Höxter (r). Vom Provisorium zur Dauerlösung: Der Ausweich-Spielplatz am Höxteraner Rohrweg wird auch nach der Landesgartenschau erstmal bleiben. „Auf vielfachen Wunsch der Anwohner“, sagt Höxters Baudezernentin Claudia Koch. Deswegen habe es etwas länger gedauert, den Spielplatz für die Dauernutzung herzurichten. Bis etwa Mitte Mai müssen sich Höxters Kinder noch gedulden, dann kann er voraussichtlich freigegeben werden.

Optisch sieht alles schon sehr fertig aus auf dem städtischen Gelände in Innenstadtlage in der Nähe des Finanzamts: „Aber die Fundamente müssen erst aushärten und der frisch eingesäte Rasen sprießen“, erklärt Heiko Lachmann vom städtischen Bauhof. Sein Team sorgte dafür, dass die eingelagerten Spielgeräte vom Wall (wo gerade Landesgartenschau-Baustelle ist) an den Rohrweg „umziehen“ konnten.

Zwei Schaukeln, eine Wippe, ein Sandkasten, der Rutschen-Turm mit Klettermöglichkeit – alles wurde schon im Schatten alter Bäume aufgestellt. Holzhackschnitzel gewährleisten den nötigen Fallschutz. Sogar einen Tisch samt Bank gibt es. Jetzt müssen nur noch die Grassamen keimen und wachsen, dann dürfen die Kinder losspielen.

Im Bolzplatz-Bereich muss das Grün allerdings erst richtig satt werden, ehe dort gekickt werden kann. Deswegen muss dieser Bereich noch länger gesperrt bleiben, bis dort die Kinder hinter den Ball treten können. „Wenn der Rasen durchgewachsen ist, werden wir die Tore aufstellen“, verspricht Johannes Struck vom Bauhof.

Fotos: LGS 2023 Höxter/Manuela Puls