Höxter (red). Nach dem Brand einer Holzhütte am Montag (wir berichteten) haben die Ermittlungen der Kriminalpolizei Höxter ergeben, dass ein technischer Defekt an einem Elektrokabel für den Brand in der Gartenhütte verantwortlich ist. Besitzer von Gartenhütten, die ihre Gebäude mit einem Stromanschluss versehen haben, sollten die aufgestellten elektrischen Gerätschaften und installierten Leitungen regelmäßig auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüfen. Ebenso sollte bei Öfen und Kamine nach möglichen Defekten nachgeschaut werden.

Erstmeldung: In der Kleingartenanlage „Im Brückfeld“ ist am Montag eine Holzhütte aus bislang nicht bekannten Gründen komplett ausgebrannt. Der Eigentümer der Hütte, ein 74-jähriger Höxteraner, bemerkte den Brand gegen 11.30 Uhr und verständigte die Feuerwehr. Den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren aus Höxter, Lüchtringen und Boffzen gelang es schnell den Brand zu löschen. Der Schaden beträgt rund 7.500 Euro. Da der Besitzer des Gartenhauses möglicherweise Rauchgas eingeatmet hatte, wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen.