Steinheim/Schwalenberg (as). Mit einer feierlichen Zeremonie von Lars Baumhauer und öffentlichen Worten durch den Bürgermeister Jörg Bierwirth, wurde am Ostersonntag, den 1. April, die Neueröffnung des Burgcafés gebührend eröffnet.

Neueröffnung lockt mit verschiedenen Highlights

Für viele kulinarische Köstlichkeiten wurde gesorgt: Ob beim Eintreffen am Café mit einem Crêpe, einer Bratwurst auf der Terrasse oder einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee. Diese Gastfreundlichkeit spiegelt sich im Motto des Burgcafés wider: „Komm als Gast und geh als Freund.“ Freunde hat sich Lars Baumhauer mit dem Charme des nunmehr fast 10 Jahre leerstehenden und frisch renovierten Cafés heute sicherlich gemacht. Dennoch ist noch viel geplant: „Wir wollen aus der umliegenden Freifläche einen Skulpturenpark erschaffen. Aber alles nach und nach.“ Viel mehr möchte er jedoch noch nicht preisgeben. „Es wird definitiv noch etwas passieren“, schmunzelt der 29-Jährige. 

Eröffnung der Ausstellung „Lost Places“ im ersten Stock des Burgcafés

Passend zum zuvor leerstehenden Gebäude, eröffnete am selben Tag eine Ausstellung der Künstlerinnen Sandra Feltes und Heidrun Kluger-Klemme zum Thema „Lost Places“. Gemeinsam mit einigen Freundinnen bereisen die Künstlerinnen Orte rund um den Harz, um leerstehende Gebäude zu erforschen. Durch Mangel an Platz wird es am 12.-13. Mai von 15 -18 Uhr eine Gesamtausstellung in einem leerstehenden Fachwerkhaus, am Papenwinkel Nr. 2 in Schwalenberg, geben.

Pläne für die Zukunft

„Lars, was sind Ihre Pläne für die Zukunft?“ Darauf hat der neue Pächter des im 13. Jahrhundert gebauten Gebäudes eine klare Antwort: „Neben unserem Café möchten wir einen kleinen Biergarten errichten, denn hier auf der Burg sehen wir den schönsten Sonnenuntergang der Region.“ „Außerdem“, fügt er hinzu, „sollen im Hauptgebäude bis Mitte 2019 Ferienappartements entstehen.“ Aber all diese Ideen werden nach und nach in die Tat umgesetzt. „Einen festen Plan habe ich nicht“, erzählt der gebürtige Höxteraner zufrieden.

Fotos: as