Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Beverungen (red). Nachdem im vergangenen Jahr im Feuerwehrgerätehaus Beverungen eine neue Umkleide errichtet worden ist (wir berichteten), gehen Beverungens Feuerwehrmänner und -frauen den nächsten Schritt: Durch die Beschaffung von kleinen Sporttaschen kann nun die Grenze zwischen Schwarz- und Weißbereich bereits an der Einsatzstelle gezogen werden. Schwarze (dreckige) Einsatzkleidung kann bereits an ihrem Entstehungsort entkleidet und mit weißen (sauberen) Kleidungsstücken der Heimweg angetreten werden. Durch dieses Prinzip soll die Verschleppung von gesundheitsgefährdenden Stoffen vermieden und damit die fortwährende Gesundheit der Einsatzkräfte gewährleistet werden.

Während eines Feuerwehreinsatzes können Einsatzkräfte mit verschiedenster Art von Kontamination in Berührung kommen. Jeder, der mal an einem Lagerfeuer saß, kennt ihn: den Geruch vom Feuer. Mit dieser, in ihrer Konzentration eher geringen, Kontamination wird bei einem Wohnungsbrand in einer gesundheitsgefährlicheren Weise jeder Einsatzkraft beaufschlagt. Im Laufe des Einsatzes schützen sich Feuerwehrleute deshalb mit Atemschutzgeräten. Im Anschluss des Einsatzes ist die Gefahr jedoch nicht gebannt, die gefährlichen Stoffe haben sich in der Einsatzkleidung festgesetzt. Aus diesem Grund muss die Einsatzkleidung in der anschließenden Ruhephase oder Verschnaufpause abgelegt werden, sodass die gesundheitsgefährdenden Stoffe nicht mit Getränken oder Nahrung in den Körper aufgenommen werden. Die hierzu benötigte Wechselkleidung kann nun mit den Sporttaschen im Einsatz mitgeführt werden.

Die Beschaffung der 80 Sporttaschen wurde von mehreren Spendern ermöglicht. Neben der Provinzial André Sprock e. K. und der Herbert Kabjoll GmbH aus Beverungen hat die Rechtsanwaltskanzlei Marc Wederhake aus München den finanziellen Rahmen gestellt. Ein passendes Angebot machte Stefan Przyjemski, der mit dem Beverunger City Kauf bei seinem Lieferanten einen Sonderpreis aushandeln konnte. Die anschließende Anbringung von Klett-Streifen für Namensschilder bezuschusste Jörn George von der Fotografie & Werbeagentur Perspektive und wurde von Joana’s Änderungsschneiderei aus Beverungen umgesetzt.

Der Feuerwehrverein St. Florian e.V. und der Löschzug Beverungen bedanken sich bei allen Spendern und Unterstützern für die Beschaffung der Sporttaschen. „Mit den Taschen kann nun jede Einsatzkraft Wechselkleidung mitführen, wodurch nicht nur die Fahrzeuge im Inneren sauber bleiben, sondern auch die eigene Gesundheitsgefahr für jeden minimiert werden kann“, so die Vorsitzenden des Feuerwehrvereins.

Foto: Ewen

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255