Höxter (red). Großalarm für die Freiwillige Feuerwehr Höxter. In der Kernstadt hat sich am Freitagmittag ein Wohnungsbrand ereignet mit starker Verrauchung – zwei Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung. In einer Kellerwohnung in der Lütmarser Straße wurde am Freitag gegen 11:15 Uhr ein Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung gemeldet.
Die Feuerwehren aus Höxter und Brenkhausen rückten dazu mit acht Einsatzfahrzeugen an, darunter ein Notarztwagen und ein Rettungswagen. Als die Feuerwehr eintraf, sei laut Feuerwehr kein offenes Feuer mehr erkennbar gewesen. Alle Bewohner haben sich bereits vor dem Gebäude befunden. Der Keller sei jedoch noch verraucht gewesen. Bei dem Brand handelte es sich um ein bereits erloschenes Feuer im Bereich vom Kochherd.
Die genau Brandursache ist noch unklar. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle zunächst abgesichert und weiter erkundet. Ein Trupp mit Atemschutz ist zur Erkundung in die Kellerwohnung vorgegangen und hat den Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und den Strom abgeschaltet. Vom Rettungsdienst und Notarzt wurden zwei Personen mit Rauchgasintox versorgt. Um das Haus rauchfrei zu bekommen, musste die Kellerwohnung quergelüftet werden. Die gesamte Wohnung wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte ihren Einsatz nach einer Stunde beenden.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Höxter