Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Höxter (TKu). Blaulicht, Martinshorn und eine gesperrte Straße: Am Donnerstagabend gegen 19 Uhr bot sich Passanten, Besuchern des Fitnessstudio „LangeFit“ und Anwohnern der Pfennigbreite in Höxter ein dramatisches Szenario. Schreie von Verletzten und eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum aus mindestens einem der Fahrzeuge: Zwei Pkw waren hier kollidiert, drei Menschen wurden schwer verletzt, eine Person sogar tödlich. Doch zum Glück handelte es sich dabei nicht um einen realen Unfall, sondern um eine geheime Alarmübung des Löschzugs Höxter. Die Übung, die realitätsnah inszeniert wurde, sollte die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorbereiten. Die Ausgangslage war komplex: Ein Pkw lag nach dem Unfall auf der Seite, der Insasse war eingeklemmt und konnte sich nicht selbst befreien. Im anderen Fahrzeug war eine weitere Person eingeschlossen, da die Fahrzeugtür durch den Aufprall stark verklemmt war.

Einsatzstelle unter erschwerten Bedingungen: Die enge Unfallstelle stellte die Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen. Zunächst musste die Unfallstelle ausreichend ausgeleuchtet werden, um ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Anschließend stabilisierten die Feuerwehrleute die beiden Fahrzeuge mit Radkeilen, einem Steckleiterteil und dem Stab-Fast-System, um ein mögliches Nachrutschen oder Umkippen zu verhindern. Mit schwerem Gerät, darunter Schere und Spreizer, verschafften sich die Retter Zugang zu den Verletzten. Die Scheiben und die Heckklappe des auf der Seite liegenden Fahrzeugs wurden entfernt, um den Eingeklemmten zu befreien. Gleichzeitig wurden die Patienten medizinisch versorgt und betreut. Der Rettungsdienst der Stadt Höxter war mit zwei Rettungswagen vor Ort für die Patienten, die von Jugendfeuerwehrmitgliedern gespielt wurden.

Während der gesamten Rettungsarbeiten blieb die Pfennigbreite in Höxter in Höhe des Fitnessstudios LangeFit für den Verkehr vollständig gesperrt. Dies gewährleistete den Einsatzkräften die nötige Sicherheit und ermöglichte ein ungestörtes Arbeiten. „Solche Übungen sind für uns unerlässlich“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr Höxter. „Sie helfen uns, unsere Abläufe zu optimieren und uns auf verschiedene Szenarien vorzubereiten.“ Die geheime Alarmübung wurde erfolgreich abgeschlossen. Die beteiligten Einsatzkräfte zeigten sich mit dem Ablauf zufrieden und konnten wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall gewinnen.

Fotos/Video: Thomas Kube

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255