Borgentreich (red). Damit im Notfall jeder Handgriff sitzt, haben die Feuerwehren der Stadt Borgentreich vergangenen Samstag einen Übungstag durchgeführt, in den alle Löschgruppen der Stadt eingebunden wurden. An insgesamt vier Stationen wurden die Einsatzkräfte jeweils rund eine Stunde gefordert, sodass nach rund vier Stunden alle Szenarien abgearbeitet worden sind. Die Stationen waren allen in und im nahen Umkreis der Kernstadt Borgentreich aufgebaut. Neben einem Pkw-Brand, den es zu bekämpfen galt, musste an den Stationen Wasser aus einem Teich befördert oder Leitern aufzubauen werden. Zudem galt es Personen unter Atemschutz zu retten, eine Person aus einer Grube zu befreien und Schläuche zu verlegen sowie vieles mehr. Im Rahmen des Übungstags sollte ein möglichst großes Einsatzspektrum des Feuerwehralltags abgebildet werden.
So konnte das Wissen, welches auf Lehrgängen und Übungsdiensten vermittelt wurde, von jeder Feuerwehrfrau und jedem Feuerwehrmann angewandt und gezeigt werden. An jeder Station war ein Beobachter der Stadt Borgentreich und ein externer Beobachter anwesend. Diese beurteilten die Einsatzübungen und gaben den Feuerwehrkameraden sofort eine Rückmeldung, wie die Übung verlaufen war. „Wir danken den vier Kameraden aus der Stadt Warburg, die unter der Führung von Jürgen Rabbe, Leiter der Feuerwehr Warburg, die Übungen als externe Beobachter beurteilten“, erklärte die Feuerwehr der Stadt Borgentreich.
Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte und acht Beobachter den ganzen Nachmittag über mit den Übungsszenarien beschäftigt. Das Fazit des gesamten Tages fiel sehr positiv aus. Der eine oder andere Mangel wurde dabei aufgedeckt und kann nun abgestellt werden. Für die Durchführung und Planung des Tages zeigte sich Christoph Herbold verantwortlich.
Die Löschzüge waren
- Löschzug1: Kernstadt Borgentreich
- Löschzug2: Borgholz, Natzungen, Natingen
- Löschzug3: Bühne, Manrode, Muddenhagen
- Löschzug4: Großeneder, Lütgeneder, Rösebeck, Körbecke
Foto: FW Borgentreich
