Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

NRW (red). Wald und Holz NRW warnt weiterhin dringend davor die Wälder vor, während und nach der Stürme zu betreten. Das gilt insbesondere auch für die in den nächsten Stunden und Tagen immer wieder auftretenden ruhigen Phasen zwischen den Stürmen. Durch die lange Regenperiode der letzten Wochen sind viele Waldböden aufgeweicht. Die erheblichen Regenmengen der letzten Nacht haben diese Lage verschärft. Wurzeln haben weniger Halt im aufgeweichten Boden und können im Sturm leichter umfallen. Zahlreiche Bäume sind durch die vergangenen Dürrejahre und den Borkenkäferbefall geschädigt. Daher ist - noch häufiger als sonst - mit herausbrechenden Ästen und umstürzenden Bäumen zu rechnen. Die Gefahr bleibt auch nach dem Sturm bestehen! Angebrochene Bäume können oft erst nach dem Sturm umfallen oder in den Baumkronen verkeilte Äste können auch später noch hinabfallen.

Bisher sind noch keine großflächigen Windwürfe durch den Sturm der vergangenen Nacht bekannt. Wald und Holz NRW erwartet nennenswerte Schäden im Wald vor allem, wo Sturmtief Xandra mit Gewitterböen eine besonders zerstörerische Kraft entwickelt hat. Da wir dringend vor dem Betreten der Wälder warnen, gehen unsere Försterinnen und Förster auch nicht in die Wälder. Eine erste Lageerhebung erfolgt erst am Montag, wenn die weiteren angekündigten Stürme durchgezogen sind.

Sturm Xandra hat mit Windgeschwindigkeiten um 100 km/h und Spitzenböen von 130 km/h nicht ganz die die Windgeschwindigkeiten von Sturm Friederike erreicht. Im Januar 2018 fegte Friederike mit Spitzenböen von 143 km/h über die Wälder Nordrhein-Westfalens. Bei Orkan Kyrill wurde 2007 sogar eine Windspitze von 203 km/h gemessen. Für die nächsten Stunden und Tage erwartet der Deutsche Wetterdienst Stürme mit ähnlichen, eventuell sogar höheren Windgeschwindigkeiten als in der vergangenen Nacht.

Die landesweite Unwetterwarnung des DWD bleibt bestehen. Ebenso die Warnung von Wald und Holz NRW vor dem Betreten der Wälder. Orkanböen bis Windstärke 12 sind möglich. Die Unwetterlage hält voraussichtlich mit Unterbrechungen bis zum Wochenende an.

"Bitte bringen Sie sich selbst und die Rettungskräfte nicht in Gefahr und verzichten Sie auf Waldbesuche auch in den Tagen nach dem Sturm! Mit Bäumen versperrte Waldwege sind auch für Rettungskräfte nicht passierbar und müssen erst aufwändig freigesägt werden", so Wald und Holz.

Foto: Stefan Befeld, Wald und Holz NRW

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255