Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 16. Januar 2025 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Beverungen (red). Die SPD Beverungen hat scharfe Kritik an der im neuen Jahr kommenden neuen Regelung der Grundsteuer B der Stadt Beverungen geübt, die maßgeblich durch die CDU getragen und durch Grüne sowie FDP unterstützt wird. Die sich leicht gemachte Entscheidung der Stadt und der Mehrheitsfraktion, einen einheitlichen Hebesatz festzulegen statt einer differenzierten und sozial gerechteren Besteuerung aller Steuerpflichtigen, wird von der SPD als verpasste Chance für eine sozial gerechtere Steuerpolitik angesehen.

Bürgermeister Grimm verteidigte die Entscheidung mit dem Argument, den Haushalt auf rechtssichere Füße stellen zu wollen. Dabei gibt es Gutachten, welche differenzierte Hebesätze bei der Grundsteuer sehr wohl als rechtskonform sehen. Doch die SPD Beverungen sieht am Festhalten an einem einheitlichen Hebesatz eine verfehlte Politik, welche die Bürgerinnen und Bürger unnötig einseitig belastete. „Die CDU als stärkste Ratsfraktion war zu mutlos, sich für die Bürger und Bürgerinnen einzusetzen. Anstatt Kosten für Wohnraum günstiger zu gestalten und Wohlhabende und Wirtschaft dafür gerecht aufkommen zu lassen, lässt man alles beim Alten. Da hätte man sich was in unserer Nachbarstadt Borgentreich abgucken können“, kritisierte Fraktionsvorsitzender Rolf-Dieter Crois.

Die SPD Beverungen fordert eine differenzierte Grundsteuer B, welche den Anstieg der Wohnraumkosten verhindert und gleichzeitig Wirtschaft sowie Unternehmer ohne landwirtschaftlichen Betrieb weiterhin in Ihrer Verantwortung belässt. Ein Beispiel hierfür sei die Stadt Borgentreich, die gezeigt habe, wie eine sozial gerechte Steuerpolitik aussehen könne.

Die SPD Beverungen werde sich weiterhin für eine gerechtere Verteilung der Steuerlast einsetzen und fordert die CDU sowie die Grünen und FDP auf, ihre Politik zu überdenken und im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger zu handeln.

Die jetzt getroffene Entscheidung widerspreche dem Prinzip der Steuergerechtigkeit und berge die Gefahr, dass einkommensschwächere Haushalte und Familien überproportional belastet werden. Das werden sie auch in Zukunft nicht mittragen, sind sich für die Stadtratsfraktion Rolf-Dieter Crois und für den Ortsvereinsvorstand Frank Schepke einig.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_Inventur_2024_03_01.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_Inventur_2024_03_01.jpg?width=295&height=255