Stahle (red). Nicht erst in der heißen Phase des Wahlkampfes ist Bürgermeisterkandidat Daniel Razat angetragen worden, dass es teilweise lange Wartelisten bei den Kindertagesstätten in Höxter gibt. „Wenn wir unsere Stadt attraktiver gestalten und zukunftsorientiert ausrichten wollen, gehört die Verfügbarkeit von KiTa-Plätzen zu den allgemeinen Rahmenbedingungen“, stellt Daniel Razat fest.
Es wird in vielen Bereichen kräftig gebaut. Soweit das gute Zeichen. In ganz NRW fehlen aber aktuell rund 16 000 pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Da die Bereitstellung von ausreichend U3 und Ü3 Betreuungsplätzen zu den Pflichtaufgaben einer Kommune gehört, macht sich Bürgermeisterkandidat Daniel Razat selbst ein Bild von der Situation im Stadtgebiet, hier beispielhaft in der kath. KiTa St. Anna in Stahle mit der Leiterin Melanie Kröher-Leschik.
Wie sieht es mit dem Erziehermangel in den Kitas der Stadt Höxter aus? Gelingt es, ausreichend Betreuungsplätze für alle Kinder sicherzustellen? Eine konstruktive Zusammenarbeit mit den freien Trägern wie beispielsweise der Katholische Kitas Hochstift gGmbH ist unerlässlich, um diese Mammutaufgabe zu stemmen. Eine innovative Möglichkeit stellt die praxisintegrierte Ausbildung im Erzieherberuf (PiA) dar, die das Bundesfamilienministerium besonders fördert. Der schulische Kooperationspartner findet sich auch bei uns vor Ort an der Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg Kreis Höxter in Brakel. „Eine Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse der Betreuungsplätze ist ein fester Bestandteil meines 100-Tage-Programms. Nur das Beste für unsere Jüngsten!“, betont Daniel Razat.
Foto: Razat