Kreis Höxter (red). Unternehmen und öffentliche Haushalte stehen aus ökonomischen und ökologischen Gründen weiterhin verstärkt vor der Aufgabe ihren Energieverbrauch deutlich zu senken beziehungsweise regenerative Energie selbst zu erzeugen. Um die Klimaziele zu erreichen, werden unter anderem smarte, strombasierte Lösungen benötigt, um Erzeugung und Eigenverbrauch in Einklang zu bringen. Dazu sind unter anderem auch Stromspeicher (Akkus) erforderlich. Daher sind sich die beiden CDU-Kreistagsmitglieder Mark Becker und Matthias Goeken mit der gesamten CDU-Fraktion einig: „Wir sollten nicht reden, sondern konsequent und zügig handeln und die sich ergebenden Chancen in Form von Förderprogrammen ergreifen und umsetzen.“
„Aufgrund des Ausbaus der regenerativen Energien wird Strom zum Energieträger der Zukunft und deshalb ist die Förderung des Landes NRW zum Bau von Photovoltaikanlagen in Kombination mit Batteriespeichern auf kommunalen Dächern eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige Investition,“ ist sich Landtagsabgeordneter Matthias Goeken sicher. Durch die steigende Nachfrage wegen des zukünftig sinkenden Einsatzes fossiler Energieträger sowie des Ausbaus der Elektro-Mobilität und nicht zuletzt als Folge des vollständigen Atomausstiegs in 2022 wird auch der Strompreis aller Voraussicht nach deutlich teurer. Darüber hinaus sorgen die ebenfalls von der CDU-Kreistagfraktion beantragten Ladesäulen für E-Mobilität an den Berufskolleg-Standorten für ein zusätzliches Eigenverbrauchspotential, deren Investition ab dem 23. November auch vom BMVI gefördert werden. „Somit wird der Kreis Höxter seiner Vorreiterstellung im Bereich Klimaschutz und seiner Vorbildfunktion weiterhin in hohem Maß gerecht und der Kreishaushalt kann durch die reduzierten Strombezugskosten spürbar entlastet werden,“ so Mark Becker aus Höxter.
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