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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
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Höxter (r). Musik hilft Menschen besser durch Krisen wie etwa die Corona-Pandemie zu kommen. Dass die Musik auch einen Beitrag im Rahmen der Ukrainehilfe leisten kann, zeigen die drei Blasorchester aus Bödexen, Brenkhausen und Stahle. Am 23. April geben sie ab 14.30 Uhr, auf dem Marktplatz in Höxter, ein Benefizkonzert zugunsten der ukrainischen Flüchtlinge. „Die Idee für das Benefizkonzert kam aus den Reihen der MusikerInnen und wurde sofort von allen Akteuren der drei Blasorchester begrüßt“, so Rudi Weber vom Blasorchester Stahle. „Wir wollen Solidarität zeigen und mit unseren Möglichkeiten den ukrainischen Flüchtlingen in Höxter, aber auch in der Ukraine selbst helfen“, pflichten ihm Hubert Quest aus Bödexen und Marc Gonnermann aus Brenkhausen bei. Die Veranstalter hoffen daher auf zahlreiche ZuhörerInnen beim Konzert. „Kommen Sie zum Hören und zum Spenden“, so der Aufruf der MusikerInnen. Der Spendenbetrag soll dann der Schulmaterialkammer der Diakonie Höxter zukommen sowie den ukrainischen ÄrztInnen für Hilfslieferungen von Medikamenten und anderen wichtigen Dingen in die Ukraine zur Verfügung gestellt werden.

„Musikalisch wird das Programm am 23. April die ganze Bandbreite der Blasmusik abdecken“, verspricht Rudi Weber einen unterhaltsamen Nachmittag in Höxter. Natürlich werden auch Stücke wie Michael Jacksons Song „Heal the World“ oder die Europa-Hymne gespielt, die für Solidarität und Frieden stehen. Das Zusammenspiel der drei Orchester fällt hierbei nicht schwer. Seit 22 Jahren arbeiten die MusikerInnen aus den Ortschaften Stahle, Brenkhausen und Bödexen bereits beim „Festival der Blasmusik“ zusammen. Bürgermeister Daniel Hartmann freut sich ebenfalls über das Engagement der MusikerInnen und war spontan bereit, die Schirmherrschaft für die Veranstaltung zu übernehmen. „Das Konzert reiht sich ein in viele Solidaritätsaktionen in unserer Stadt und zeigt einmal mehr die große Hilfsbereitschaft für die Geflüchteten“, so Daniel Hartmann. Gemeinsam mit den Veranstaltern hofft er auf eine große Resonanz und einen gut gefüllten Marktplatz.

Foto: Stadt Höxter

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