Ein Dorf benötigte Hilfe und viele waren gekommen, um zu helfen. Dafür ist die Lütmarser Dorfgemeinschaft allen Helferinnen und Helfern sowie allen Unterstützern sehr dankbar. Am Freitag, den 20. Mai wurden Ovenhausen und Lütmarsen von einem noch nie dagewesenen Naturereignis in dieser Größenordnung heimgesucht. Der Tornado, der viele Häuser und Fahrzeuge massiv beschädigte, unzählige Bäume umstürzen ließ und die Straßen unpassierbar machte, habe die Dorfgemeinschaft in der Stunde des Unglücks zusammengeschweißt, heißt es von Stefan Steiner (stellvertretender Löschgruppenführer) aus Lütmarsen.
Die meisten Bürgerinnen und Bürger im Ort haben mitgeholfen, die Unwetterschäden so schnell wie möglich zu beseitigen. Damit ein Rettungswagen zu einem Verletzten durchkommt, haben sie sich mit Besen und Schaufeln mächtig ins Zeug gelegt. Aber darüber hinaus erhielt Lütmarsen sehr schnell fachliche und unkomplizierte Hilfe von allen Seiten: Menschen aus der Region haben mit Tatkraft und Geräten, Traktoren, Anhängern und diversen anderen Gerätschaften bei der Schadensbekämpfung unterstützt, darunter die Hilfsorganisationen, viele Unternehmen (vor allem Dachdeckerfirmen), aber auch die Stadt Höxter mit dem Bauhof und der Stadtgärtnerei. Diese Hilfe kam sehr schnell, ca. 1 Stunde nach Unglück. Die Verpflegung stellte das DRK, die Fleischerei Maßmann und der Quellenhof schnell und unkompliziert zur Verfügung. Die Politik, allen voran unser Bürgermeister Daniel Hartmann, außerdem Landtagsabgeordneter Matthias Goeken und Landesministerin Ina Scharrenbach, haben sich ebenfalls ein Bild von der Lage vor Ort gemacht und Unterstützung entsandt bzw. in Aussicht gestellt.
Dafür möchte die Dorfgemeinschaft Lütmarsen auf diesem Wege an alle Unterstützerinnen und Unterstützern ein großes Dankeschön aussenden, das von Herzen kommt.