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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Ilona Garbe, Marianne Heinemeyer, Annegret Dreßel, Ursula Scheetz, Ingrid Gräfin Droste, Hedwig Mellwig

Höxter (red). Abschied nehmen ist sehr schwer und das gilt auch für das Team der Freiwilligenbörse  HÖXTIVITI, die zum 31. Dezember ihre Arbeit beendet. „Alles hat seine Zeit und so ist auch das Team von Höxtiviti ‚in die Jahre gekommen‘ und verabschiedet sich nach 17,5 mit einem weinenden Auge“, so Marianne Heinemeyer.

Im Mai 2005 wurde auf Initiative der ehemaligen Frauen Arbeitsgemeinschaft, unter Federführung von Ingrid Gräfin Droste, die Freiwilligenbörse  Höxtiviti gegründet. Höxtiviti wurde ausschließlich von ehrenamtlichen Mitgliedern getragen. Als Beratungs- und Kontaktstelle brachte sie die Fähigkeiten Einzelner mit den Bedürfnissen Anderer, die Hilfe und Unterstützung suchten, zusammen und leistete praktische Hilfe. Höxtiviti war unabhängig, unpolitisch und gehörte zum Bündnis für Familie der Stadt Höxter.

Zum Hilfsangebot von Höxtiviti gehörte der regelmäßige Deutschunterricht im Koptischen Kloster Brenkhausen, Hilfe beim Schriftverkehr mit Behörden und Versicherungen, bis hin zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen, Hilfe bei der Wohnungssuche und vieles anderes mehr. Auch bei der Firmengründung des Sushi Restaurants waren und ist Höxtiviti immer noch beteiligt. Nicht unerwähnt sein soll auch die Gründung unseres Oma-Opa-Dienstes, bei dem heute noch 15 „Ersatzgroßeltern“  eingebunden sind. Fast 20 Jahre veranstaltete Höxtiviti im Rahmen der Frauenaktionswoche den Höxteraner Kreativmarkt in der VHS.

„Wir möchten den Abschied auch als Gelegenheit nutzen, uns bei allen Menschen und Behörden bzw. Institutionen zu bedanken, die uns in dieser langen Zeit begleitet und auch geholfen haben. Unser besonderer Dank geht an die Omas und Opas, an den Kinderschutzbund, wo wir zuletzt unser Büro hatten, an die Mitbewohner vom Schloemann-Haus, die in der Cafeteria des Kreativmarktes geholfen haben, an den Leiter der VHS, dass wir den Kreativmarkt dort veranstalten konnten, und vor allem an unsere Gleichstellungsbeauftragte, Claudia Pelz-Weskamp, die uns in allen schwierigen Fragen erfolgreich betreut hat“, so Marianne Heinemeyer, Vorsitzende von Höxtiviti.

„Wir wünschen allen Menschen friedvolle Weihnachten und einen guten Übergang in das Jahr 2023.  Bleiben Sie gesund.  Diese Wünsche und unser Dank geht auch an die hiesige Presse, die uns immer sehr gut begleitet hat“, sagt das Team Höxtiviti.

Foto: Höxtiviti

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