Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Weihnachten im Weltkulturerbe: Helga und Johannes Gritzo haben die Krippe vor dem Nordseitenaltar wie jedes Jahr liebevoll arrangiert. Das Christuskind kommt erst an Heiligabend dazu.

Höxter (red). Wenn die Gläubigen sich an Heiligabend um 17.30 Uhr in der ehemaligen Abteikirche Corvey zur Christmette versammeln, dann ist die Heilige Familie schon da. Und über dem Stall erstrahlt der weisende Stern. Er zieht die Gäste zur Krippe hin, die das Küsterehepaar Helga und Johannes Gritzo vor dem Nordseitenaltar liebevoll arrangiert hat und die auch zwischen den Feiertagen zum Innehalten einlädt.

Das lichtbringende Geschehen der Heiligen Nacht ist Jahr für Jahr für die Menschen in aller Welt Quell der Hoffnung. Diese Zuversicht strahlt auch die Krippe in Corvey aus. In friedvoller Stille betrachten Maria und Josef ihr Kind, den Erlöser. Der von Wladimir Zlatkov geschnitzte Engel steht ihnen zur Seite. Hirten versammeln sich mit ihren Schafen auf dem Feld. Einer ist noch auf dem Weg und hält Ausschau nach dem Stall. Er war dem Stern gefolgt. Moos bedeckt den Boden. Aus einer Quelle sprudelt Wasser und fließt in ein Rinnsal.

Der Brunnen mit dem fließenden Wasser gehört zur Corveyer Krippe dazu. „Die Kinder sind immer begeistert von ihm“, wissen Helga und Johannes Gritzo. Sie öffnen die Kirche vom 26. Dezember bis einschließlich 1. Januar jeweils von 11 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Zu den liturgischen Weihnachtsfeierlichkeiten im Welterbe gehört neben der Christmette an Heiligabend das Festhochamt am Montag, 26. Dezember, um 8.30 Uhr. Es ist gleichzeitig Patronatsfest für Corveys Schutzpatron St. Stephanus.

In der Welterbestätte endet in diesen festlichen Tagen ein besonderes Jahr. Die Gründung der ehemaligen Benediktinerabtei lag 2022 genau 1200 Jahre zurück. Das Jubiläumsprogramm der Kirchengemeinde St. Stephanus hat im September mit einem besonderen Ehrengast, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, begonnen und wird im neuen Jahr mit hochkarätigen Veranstaltungen fortgesetzt. Zwischen den Feiertagen wird auch die Glaswand zwischen Westwerk und barocker Abteikirche die Blicke auf sich ziehen. Sie ist rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest eingebaut worden.

Foto: Kirchengemeinde Corvey

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255