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Sonntag, 08. September 2024 Mediadaten
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von links: DMSG-Gruppenleiterin Lydia Dabringhausen, Dr. Jan Brocke (Chefarzt Neurologie), Dr. Sabine Schipper, ltd. Oberärztin Anja-Maria Drenckhahn und MS-Nurse Liz Steinröder

Höxter (TKu). Die Abteilung für Neurologie zusammen mit der MS-Station (Station für Erkrankte an Multiple Sklerose) der Asklepios-Weserberglandklinik in Höxter sind am 01. Oktober 2023 vom Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) e. V. als Multiple-Sklerose-Zentrum ausgezeichnet worden. Klinikgeschäftsführer Rüdiger Pfeifer freute sich über die Auszeichnung der DMSG, die auch ein wichtiges Signal für die Patientinnen und Patienten sei und die hohe Qualität der Therapie bei Multipler Sklerose unterstreiche. Gleichzeitig werde mit der Zertifizierung auch die sehr gute Arbeit mit den Patienten wertgeschätzt, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Team der Neurologie täglich leisteten, sagte Rüdiger Pfeifer. Am vergangenen Montag, den 30. Oktober erfolgte nun die Verleihung des Zertifikats für die Asklepios-Weserberglandklink als DMSG-zertifiziertes Rehabilitationszentrum durch die Geschäftsführerin des DMSG-Landesverbandes NRW, Dr. Sabine Schipper, das für die kommenden zwei Jahre seine Gültigkeit behält.

Das DMSG-Zertifikat ist ein Gütesiegel für eine qualifizierte, fachgerechte und leitliniengestützte Behandlung MS-Erkrankter auf einem qualitativ hohen Niveau. Um das Siegel zu erlangen, müssen strenge Anerkennungskriterien erfüllt sein und regelmäßig nachgewiesen werden. Hierzu gehören u.a. die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter, eine Mindestzahl von 120 jährlich in der Klinik behandelten MS-Patienten, die Teilnahme am deutschlandweiten MS-Register und ein auf die besonderen Bedürfnisse MS-Betroffener abgestimmtes Behandlungskonzept. Hierauf hätten laut WBK-Geschäftsführer Rüdiger Pfeifer die leitende Oberärztin der Neurologie und Leiterin des MS-Bereiches, Anja-Maria Drenckhahn, sowie MS-Nurse Liz Steinröder und ihr gesamtes Team mit viel persönlichem Engagement und hoher Fachexpertise hingewirkt. Sie waren es auch, die sich über diese Auszeichnung, die die Behandlungsqualität nun auch nach außen hin sichtbar macht, besonders gefreut haben. Die leitende Oberärztin Anja-Maria Drenckhahn betonte jedoch auch, dass der MS-Bereich der Asklepios Weserbergland-Klinik sich mit der großen Flut neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse auch zukünftig stetig weiterentwickeln werde, ohne hierdurch an Empathie und Individualität zu verlieren. „Wer rastet der rostet“, meinte Drenckhahn und versicherte, dass sie alles daran setzen werde, die Qualität dieser Therapie aufrechtzuerhalten und sie stetig weiterentwickeln werde.

Das genaue Konzept stellte Anja-Maria Drenckhahn während einer kleinen Feierstunde den Verantwortlichen der WBK, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den interessierten Patientinnen und Patienten im Seminarraum der Klinik am Montag vor. Eine besondere Bedeutung komme auch der Neuropsychologie zu, sagte Drenckhahn. Es seien aber auch neue Ideen und Ansätze, welche die Asklepios-Weserberglandklinik verfolge, denn das Team möchte vorankommen und nicht stillstehen. Die Geschäftsführerin des DMSG-Landesverbandes NRW, Dr. Sabine Schipper, sprach von einer Win-Win-Win-Situation für die Patienten, für die Klinik und auch für den Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) e.V., denn die Qualität der Rehabilitation werde für die Patienten verbessert, die hochwertige Klinikarbeit werde wertgeschätzt und die DMSG sei dankbar für die Daten, die sie zur Therapieverbesserung nutzen könne. Bislang hätten laut Dr. Schipper für die die DMSG ausschließlich Daten der MS-Therapie aus den skandinavischen Ländern zur Verfügung gestanden.

Die Zertifizierung durch die DMSG sei in erster Linie der leitenden Oberärztin Anja-Maria Drenckhahn und der MS-Nurse Liz Steinröder zu verdanken:

Anja-Maria Drenckhahn, Leitende Oberärztin und Fachärztin für Neurologie sowie Leiterin des MS-Bereiches: Ihre berufliche Laufbahn begann Frau Drenckhahn 2006 als Assistenzärztin in der Klinik für Neurologie der Charité- Universitätsmedizin Berlin, wo sie die MS-Ambulanz betreute und an klinischen Studien beteiligt war. Ab 2009 wirkte sie im St. Josefs-Krankenhaus Potsdam am Aufbau der dortigen MS-Ambulanz mit. Nach Abschluss ihrer Facharztweiterbildung übernahm sie 2015 die oberärztliche Leitung einer Rehabilitationsstation am Neurologischen Zentrum der Segeberger Kliniken GmbH, wo sie ebenfalls einen MS-Schwerpunkt entwickelte. Parallel begann sie 2020 mit dem berufsbegleitenden Zusatzstudium „Multiple Sklerose Management“. Seit 2021 ist Frau Drenckhahn als Leitende Oberärztin und Leiterin des MS-Bereiches in der Asklepios Weserberglandklinik Höxter tätig.

Liz Steinröder, Medizinische Fachangestellte, MS-Nurse: Frau Steinröder begann ihre Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten 1991 und war seitdem bis 2022 durchgehend in einer neurologischen Praxis mit MS-Schwerpunkt tätig, zuletzt als leitende medizinische Fachangestellte. Während ihrer langen beruflichen Laufbahn sammelte sie umfangreiche Erfahrung in der Betreuung von MS-Betroffenen und absolvierte parallel zu ihrer Praxistätigkeit viele MS-spezifische Fort- und Weiterbildungen. Seit 2004 ist sie als MS-Nurse tätig und führte von 2004 bis 2010 als MS-Fachberaterin für die Firma Teva Spritzenschulungen durch und begleitete Medikamenteneinstellungen. Seit 2023 unterstützt Frau Steinröder als MS-Nurse den MS-Bereich der Asklepios Weserberglandklinik Höxter.

Fotos: Thomas Kube

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