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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Sparkassenvorstand Arnd Paas (re.) bedankt sich im Anschluss an das erste „Sparkassen-Forum Zukunft“ vor den rd. 750 Gästen bei den Referenten Dr. Claus Kleber und Professor Sebastian Peitz sowie bei Moderatorin Claudia Bechstein für den informativen und kurzweiligen Abend.

Paderborn (red). Künstliche Intelligenz (KI) ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter hat das Thema daher ins Zentrum ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Sparkassen-Forum Zukunft“ gestellt.

Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter begrüßte die rd. 750 Gäste in der restlos gefüllten Paderhalle. Mit dem Sparkassen-Forum soll eine neue Veranstaltungsreihe etabliert werden. Dabei sollen relevante Themen des Zeitgeschehens aufgegriffen und intensiver beleuchtet werden.

Als Experten standen Dr. Claus Kleber, ehemaliger Moderator des „heute-journal“, Journalist und Buchautor und Professor Dr. Sebastian Peitz vom Institut für Informatik an der Universität Paderborn Rede und Antwort.

Dr. Claus Kleber beleuchtete unter anderen die unterschiedlichen Facetten des Themas und stellte dar, inwieweit wir täglich mit Künstlicher Intelligenz (KI) konfrontiert sind – manchmal, ohne dass es uns bewusst ist. „Viele digitale Anwendungen in unserem Alltag wie etwa die Internet-Suchmaschinen basieren auf maschinell lernenden Algorithmen, die zum Bereich der KI zählen“, so Kleber. In seinen Ausführungen verdeutlichte er die vielfältigen Aspekte der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz auf unser Arbeitsleben, unser persönliches Umfeld und die Gesellschaft. Von zentraler Bedeutung sind auch Sicherheitsdenken und der Datenschutz.

Professor Dr. Sebastian Peitz vom Institut für Informatik der Universität Paderborn referierte u.a. über die Simulationen von komplexen physikalischen Systemen und wie sich diese durch die Methode des bestärkenden Lernens effizient kontrollieren lassen. „Das Ausnutzen von Systemwissen sowie eine darauf basierende, kluge Auswahl der Trainingsdaten reduzieren die Lernphase der KI sowie die rechnerische Komplexität deutlich“, so Peitz. 

Auf die Frage, was denn die KI besser könne als ein Mensch, stellten die Referenten übereinstimmen fest: „Weil die KI ein maschinelles Verfahren ist, kann sie Aufgaben schneller bearbeiten. Dafür braucht die KI aber eine Menge Daten und Energie. Menschen benötigen viel weniger Information, um etwas zu lernen, das ist effizienter.“

Moderiert wurde der Abend von der Wirtschaftsmoderatorin und Wirtschaftspsychologin Claudia Bechstein.

Doch zunächst hatte Vorstandsvorsitzender Arnd Paas in seiner Begrüßungsrede das Wort und erklärte: „Wir können die großen Themen der Zukunft nicht beeinflussen, aber wir können sehr wohl beeinflussen, wie wir damit umgehen. Also lassen Sie uns auch die Chancen der technologischen Entwicklung nutzen, und nicht vor allen Dingen auf Risiken schauen“. So bietet die KI im Finanzsektor beispielsweise Potenziale, durch interne Effizienzsteigerungen mehr Zeit für Beratung zu generieren, für die RisikoFrüherkennung und die Betrugsprävention.

Foto: Sparkasse

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