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Donnerstag, 19. September 2024 Mediadaten
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Höxter (TKu). Gleich zwei goldene Jubiläen wurden am vergangenen Wochenende gemeinsam begangen: 50 Jahre Jugendfeuerwehr Höxter und 50 Jahre Feuerwehrgerätehaus Höxter. Etwa 200 Gäste, die von Jugendwart Benedikt Hofbauer und dem Leiter der Feuerwehr, Jürgen Schmits, herzlich begrüßt wurden, nahmen an den Feierlichkeiten teil. Neben einer Kinderolympiade bot die Veranstaltung spannende Einblicke in die Arbeit der Jugendfeuerwehr. Höhepunkt des Tages war eine Schauübung der Jugendfeuerwehr, bei der die Nachwuchskräfte ihr Können unter Beweis stellten. Das Publikum schaute begeistert zu, während die jungen Feuerwehrleute eine Rettungs- und Löschaktion demonstrierten. Zunächst galt es, einen großen Teddybären aus einem verrauchten Palettenhaus zu retten, das kurze Zeit später komplett in Flammen aufging. Dabei hatte sich das Planungsteam um Malte Czöger und Timo Hellwig von der Feuerwehr Höxter große Mühe gegeben, um das Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer zeigten sich von der Leistung der Jugendlichen begeistert und spendeten reichlich Applaus. Zur Feier des goldenen Jubiläums überreichte der stellvertretende Bürgermeister Hans-Josef Held eine Ehrenurkunde der Stadt an Jugendwart Benedikt Hofbauer während des offiziellen Festaktes. Neben Held gratulierten auch Feuerwehrleiter Jürgen Schmits sowie Kreisjugendwart Florian Mantel der Nachwuchswehr. Besonders stolz war Schmits, drei der Gründungsmitglieder der Jugendfeuerwehr – Andreas Beverungen, Martin Sternberg und Manfred Böttcher – zu dem Fest begrüßen zu können. In seiner Ansprache hob er hervor, wie wichtig die Jugendarbeit für die Zukunft der Feuerwehr ist: „Unsere Jugendfeuerwehr sichert nicht nur unsere Einsatzbereitschaft, sondern stärkt auch den Zusammenhalt in der Feuerwehrgemeinschaft.“ Nach der Vorführung und der Kinderolympiade ging es Abends in den geselligen Teil über. Hier wurde das 50-jährige Bestehen des Feuerwehrgerätehauses gebührend gefeiert.

Löschzugführer Steven Noble und sein Stellvertreter Christoph Tegethoff hießen am Abend rund 100 Feuerwehrleute, ihre Familien sowie weitere Gäste in der Halle des Feuerwehrhauses willkommen. Auch Erwin Henkelüdeke, der 1974 als damaliger Löschzugführer bei der Fertigstellung des Hauses dabei war, nahm an der Feier teil. In einer emotionalen Rede blickte Henkelüdeke auf die Entstehung des Gebäudes zurück und erinnerte an seine Kindheit an diesem Ort. Besonders eindrucksvoll schilderte er eine Begebenheit aus der Kriegszeit: Am 8. April 1945 spielte er als Kind mit seinem Bruder Fußball auf dem Gelände, als eine Granate einschlug – nur wenige Minuten nachdem sie den Platz verlassen hatten. Diese bewegende Geschichte teilte der 87-Jährige mit den Anwesenden und zeigte damit, wie eng seine persönlichen Erinnerungen mit dem Ort verbunden sind. „Das Doppeljubiläum bot den Besuchern nicht nur einen Blick in die Geschichte der Feuerwehr, sondern zeigte auch, wie stark die Gemeinschaft in Höxter ist – sowohl damals als auch heute“, hieß es von Löschzugführer Steven Noble.

Fotos/Video: Thomas Kube

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