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Samstag, 21. Dezember 2024 Mediadaten
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Das Gerüst an der Rückseite der Verwaltungsnebenstelle des Kreises Höxter in Waburg steht bereits. Hier errichtet der Kreis einen Fahrstuhl, um den barrierefreien Zugang zum Gebäude zu erleichtern. Gemeinsam mit Warburgs Bürgermeister Tobias Scherf (vorne l.) zeigen Landrat Michael Stickeln (vorne r.), Daniel Schmereim (v.l., Leiter der Abteilung Interne Dienstleistungen und Gebäude des Kreises Höxter), Jan Philipp Müller (Abteilung Interne Dienstleistungen und Gebäude des Kreises Höxter), Helmut Deworetzki (Abteilung Bauen und Planen des Kreises Höxter) und Tobias Nolte (Geschäftsführer Allerkamp-Lücking Bauunternehmen).

Warburg (red). Der Kreis Höxter investiert in die Barrierefreiheit an der Verwaltungsnebenstelle in Warburg. An dem Gebäude an der Bahnhofstraße 26 entsteht ein außenliegender Aufzug, der alle fünf Stockwerke miteinander verbindet und zukünftig den Zugang erleichtern soll.

Besucherinnen und Besucher der Nebenstelle Warburg, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können bislang den Aufzug des angrenzenden Rathauses der Hansestadt Warburg nutzen, um auf die jeweilige Etage zu kommen. „Das ist für viele Menschen jedoch sehr umständlich und entspricht nicht mehr den Standards einer zeitgemäßen Barrierefreiheit“, sagt Landrat Michael Stickeln.

Ein Gerüst an der Rückseite der Nebenstelle ist unübersehbares Zeichen, dass die vorbereitenden Arbeiten zum Bau des neuen Aufzugs bereits begonnen haben. „Der Aufzug wird aus einer Stahl-Skelettbauweise bestehen und mit Echtglas verkleidet sein. Im ersten Schritt werden das vorhandene Wärmedämmverbundsystem und die Fensterelemente zurück- beziehungsweise ausgebaut. Danach werden die Fensterdurchbrüche verbreitert. Die Tiefbauarbeiten für die Erstellung der Schachtgrube beginnen sobald es die Witterung zulässt, da eine rund sechs Meter tiefe Baugrube erstellt werden muss“, erklärt Daniel Schmereim, Leiter der Abteilung Interne Dienstleistungen und Gebäude des Kreises Höxter. Die Fertigstellung des Aufzuges ist für Sommer 2025 geplant.

Insgesamt wird der Kreis Höxter für den Bau des Aufzugs voraussichtlich rund 472.000 Euro investieren. „Das ist auch ein klares Bekenntnis zu unserer Verwaltungsnebenstelle in Warburg, denn sie ist ein wichtiger Baustein unseres bürgerfreundlichen Service. Bewohnerinnen und Bewohner aus dem südlichen Kreisgebiet haben dank des Standortes in Warburg die Möglichkeit, verschiedene Verwaltungsangelegenheiten des Kreises Höxter persönlich mit den jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern zu klären, ohne dafür extra nach Höxter fahren zu müssen“, so Landrat Stickeln.

In der Nebenstelle in Warburg sind verschiedene Abteilungsbereiche des Kreises Höxter vertreten, wie etwa die Betreuungsbehörde, das Jugendamt, die Bauverwaltung oder die KFZ-Zulassung. „Fast die Hälfte aller im Kreis Höxter gestellten Bauanträge werden hier bearbeitet. Und im Bereich der KFZ-Zulassung entfallen rund ein Drittel aller Vorgänge auf die Verwaltungsnebenstelle Warburg“, erläutert Landrat Stickeln. „Das unterstreicht die Bedeutung dieses Standortes.“

Foto: Kreis Höxter

 

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