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Mittwoch, 12. März 2025 Mediadaten
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Zukunftsweisendes Thema für die Stadt: (v.l.) Bürgermeister Daniel Hartmann und Wirtschaftsförderer Volker Rodermund im Austausch über die künftige hausärztliche Versorgung in Höxter.

Höxter (red). Die langfristige Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung ist eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre. Auch wenn die Zuständigkeit dafür grundsätzlich nicht bei der Stadt Höxter liegt, sieht sie sich dennoch in der Verantwortung, das Problem aktiv anzugehen und nachhaltige Lösungen für die Bürgerschaft zu unterstützen. Bereits seit einigen Monaten führt Bürgermeister Daniel Hartmann gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Volker Rodermund zahlreiche Gespräche mit relevanten Akteuren, darunter Ärzten, der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Träger der regionalen Gesundheitsinfrastruktur sowie mit auf die Ärzteversorgung spezialisierten Beratungsunternehmen.

„Angesichts des allgemeinen Ärztemangels und des altersbedingten Ausscheidens vieler Hausärzte stellt die medizinische Versorgung im hausärztlichen Bereich eine große Herausforderung dar. Daher ist es mir besonders wichtig, dass wir aktiv nach tragfähigen Lösungen suchen“, betont Bürgermeister Hartmann. „Die Sicherstellung einer guten medizinischen Versorgung wird in den nächsten Jahren ein zentrales Thema für unsere Stadt sein“, so Hartmann weiter.

Um eine nachhaltige Strategie zu entwickeln, wurde ein Arbeitskreis aus Vertretern des Rates und der Verwaltung gebildet, der bereits zweimal tagte. In der zweiten Sitzung am 26.11.2024 stellte das renommierte Beratungsunternehmen Dostal & Partner, das bundesweit Kommunen bei der Bewältigung des Ärztemangels unterstützt, mögliche Lösungswege vor. Auf Basis der umfangreichen verwaltungsinternen Vorbereitungen beauftragte Bürgermeister Hartmann das Unternehmen damit, ein hausärztliches Versorgungsmodell für Höxter zu konzipieren und dessen schrittweise Umsetzung zu begleiten.

Derzeit analysiert Dostal & Partner verschiedene Umsetzungsmodelle zur Sicherstellung einer nachhaltigen hausärztlichen Versorgung. In den kommenden Monaten werden erste Ergebnisse vorliegen, die Aufschluss darüber geben, ob und wie eine Lösung in kommunaler oder privatwirtschaftlicher Trägerschaft umsetzbar ist.
"Ich bin zuversichtlich, dass wir in Kürze konkrete Perspektiven für die hausärztliche Versorgung in unserer Stadt aufzeigen können. Unser Ziel ist es, eine tragfähige und zukunftssichere Lösung zu finden, die den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht wird", so Hartmann weiter.

Auch die Wirtschaftsförderung der Stadt Höxter begleitet den Prozess intensiv. "Eine verlässliche hausärztliche Versorgung ist nicht nur ein grundlegender Bestandteil der Daseinsvorsorge, sondern auch ein wichtiger Standortfaktor für Höxter. Insoweit arbeiten wir daran, dass unsere Stadt auch in Zukunft für Ärzte als attraktiver Arbeits- und Wohnstandort wahrgenommen wird", betont Wirtschaftsförderer Volker Rodermund.

Die Stadt Höxter wird die politischen Gremien, die Bürgerschaft und alle beteiligten Akteure weiterhin eng in den Prozess einbinden und regelmäßig über die Fortschritte informieren.

Foto: Stadt Höxter

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