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Montag, 21. April 2025 Mediadaten
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Brakel (red). Im Jubiläumsjahr 2025 bringt die Freilichtbühne Bökendorf e.V. eine dritte Produktion auf die Bühne. Die lokal traditionsreiche Novelle Die Judenbuche von Annette von Droste-Hülshoff wird in einer Fassung von Kristo Šagor im November in der Aula der Gesamtschule Brakel gezeigt. Ab sofort ist der Vorverkauf eröffnet.

Premiere feiert die Produktion am 21. November und die Freilichtbühne steckt bereits in den Vorbereitungen. Tickets sind ab sofort online unter freilichtbuehneboekendorf.de oder telefonisch donnerstags zwischen 15.30 und 17.30 Uhr unter 05276 8043 erhältlich.

Zum Stück
Die Judenbuche (1842) erzählt die Lebensgeschichte des Friedrich Mergel, der sich trotz der gegenteiligen Bemühungen seiner Mutter dem Unrecht und der Unmoral der dörflichen Welt verschreibt, in die er hineingeboren wird. Als der Jude Aaron ermordet wird, steht Friedrich unter dringendem Verdacht. Er flüchtet, um sich der Strafverfolgung zu entziehen. Doch seiner Schuld entkommt er nicht. Jahrzehnte später kehrt er zum Ort des Verbrechens, der Judenbuche, zurück.

Hintergrund
Der Stoff basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich etwa fünfzig Jahre vor der Niederschrift in Westfalen zutrug. Annette von Droste-Hülshoff entwirft das Bild einer Gesellschaft, die Recht nicht von Unrecht unterscheidet, was schließlich zum Mord führt. Vor diesem Hintergrund schildert sie die Entwicklung eines jungen Menschen. Die spannende Handlung, eine knappe und raue Sprache sowie atmosphärische Naturbeschreibungen machen Die Judenbuche auch heute noch zu einem starken und außergewöhnlichen Text. Der Theaterautor Kristo Šagor stellt sich der Herausforderung, den Kriminalfall aus dem 19. Jahrhundert dramatisch aufzuschlüsseln. Zuletzt wurde Die Judenbuche 1997 auf der Freilichtbühne Bökendorf gezeigt.

Termine
Freitag, 21. November 19.30 Uhr Premiere
Samstag, 22. November, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. November, 16.00 Uhr
Freitag, 28. November, 19.30 Uhr
Samstag, 29. November, 19.30 Uhr (mit Übersetzung in DGS)

Foto: Jonas Fromme

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