Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 27. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Schützenkönig Christian Krog und Königin Christina standen noch einmal im Mittelpunkt des diesjährigen Schützenfestes.

Höxter (TKu). Kaiserwetter für den König und seine Königin: Schützenkönig Christian Krog und seine Königin Christina Krog feierten gemeinsam mit hunderten Schützen ein traumhaftes und buntes Schützenfest. Angefangen hatte das Höxteraner Schützenfest am Samstag mit der Kranzniederlegung am Ehrenmal durch die Königskompanie und mit dem anschließenden großen Zapfenstreich auf dem Marktplatz. Schützenkönigin Christina Krog dominierte beim Zapfenstreich in ihrem knallroten Königinnenkleid, das der Farbe der dritten Kompanie entspricht, aus der König Christian stammt.

Gemeinsam begrüßte das Königspaar alle Schützen, die traditionell vor der Nikolaikirche angetreten waren. Die Rede vor dem Zapfenstreich hielt der Kommandeur Thomas Schöning. Schönig war erfreut, so viele Besucherinnen und Besucher sowie Schützen begrüßen zu dürfen. Er war ebenfalls froh über die Einigkeit, die alle zwei Jahre beim Schützenfest unter allen Höxteranerinnen und Höxteranern herrsche. Aber nicht nur beim Schützenfest spürte Schöning Einigkeit und Zusammenhalt. Er verwies in dem Zusammenhang auf die Landesgartenschau 2023, für die sich die Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt schon vorab stark gemacht hätten.

„Das Weserlied im Landtag aus allen Kehlen gesungen war schon sehr imposant. Ich habe die Kraft und den Willen gespürt, das unsere Stadt an einem Strang ziehen kann. Diese Einigkeit war wirklich schön“, sagte Schöning. Der Kommandeur nahm bei seiner Rede aber auch die Höxteraner Politik hart ins Gericht. Es müssten mehr Sachfragen dominieren anstatt Machtkämpfe. Die Gilde sei bei der Landesgartenschau-Gestaltung mit im Boot, ergänzte Schöning vor hunderten Schützen und Zuschauern. Es sei schließlich die Aufgabe der Gilde, Höxter zu schützen und voranzubringen, so der Kommandeur weiter. Auf Indisch begrüßte der Kommandeur dann noch zwei Gäste aus Delhi, die seine jüngere Tochter aus Indien mit zum Schützenfest mit nach Höxter gebracht hatte. Für die Heimat und die Gemeinschaft gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und den Zusammenhalt zu gewährleisten, das leiste die Schützengilde, lobte Bürgermeister Alexander Fischer während seiner Rede auf der Treppe der Nikolaikirche.

Bei der anschließenden Verlesung der Verstorbenen wurde es noch einmal still unter den Anwesenden, bevor die Schützen und die Musikzüge lautstark in Richtung Festzelt auf dem Floßplatz abmarschierten. Höhepunkt des diesjährigen Schützenfestes war der große Festumzug mit hunderten Schützen und den Hofstaaten der Ortschaften am vergangenen Sonntag. Zahlreiche Zaungäste säumten die Straßen und bewunderten die prächtigen Kleider und schönen Uniformen der Schützen. Mit von der Partie waren die Hofstaaten der Ortschaften, viele Musikzüge von Nah und Fern, zahlreiche Gastvereine wie die Bundeswehr oder die Feuerwehr sowie auswärtige Schützengesellschaften auch aus der Nachbarstadt Holzminden.

Schützenkönig Christian Krog und Königin Christina standen noch einmal im Mittelpunkt des diesjährigen Schützenfestes. Christina trug am Sonntag ein ganz neues Kleid in Cremefarbener Optik. Gemeinsam fuhr das Königspaar mit der prächtigen Kutsche im Umzug mit, nachdem es sämtliche Gastvereine persönlich begrüßt hatte. Der anschließende Festumzug war viele Hundert Meter lang. Er passierte insgesamt dreimal die Marktstraße unter der Moderation von Markus Finger, der alle Umzugsteilnehmer beim Vorbeimarsch persönlich vorstellte. Bevor der Lindwurm in Richtung Festzelt marschierte, nahm das Königspaar die Parade ab. Anschließend reihte sich das Königspaar gemeinsam mit den Ehrengästen am Ende des Zuges wieder ein. Für zwei stimmungsgeladene Feiern im Festzelt sorgte am Samstag die Partyband „enjoy“ und am Sonntag die „moonlights“.

Am heutigen Montagabend werden die Stargäste Stefan Mross und Anna-Carina Woitschack erwartet. Bereits am Vormittag endet auch die Amtszeit von Christian Krog und seiner Gattin Christina. Frank Wiesemann wird neuer Schützenkönig. Um 11 Uhr wird er nach dem Schützenfrühstück mit seiner noch unbekannten neuen Königin im Festzelt proklamiert.

Fotos: Thomas Kube

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255