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Samstag, 21. September 2024 Mediadaten
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Zeitreise in die 70er und 80er Jahre: Für zwei Stunden zog Weltstar Rodger Hodgson seine Fans in Beverungen in seinen Bann.

Beverungen (TKu). Es war eine Zeitreise zurück in die 70er und 80er Jahre: Etwa 2000 Konzertbesucher erlebten am Sonntagabend auf den Weserwiesen in Beverungen ein bombastisches Open-Air-Konzert mit vielen Tophits von der einstigen weltberühmten Band „Supertramp“. Für gute Laune im Vorprogramm sorgte vorab die deutsche Popband „Keinepanik“ aus Hürth, die aus fünf energiegeladenen Musikern besteht. Danach betrat Roger Hodgson die Bühne. Hodgson war einst Sänger und Songwriter von der Band Supertramp, die er in Beverungen für etwa zwei Stunden wieder zum Leben erweckt hatte. Die Hits des Weltstars klangen dabei noch genauso gut wie damals, als sie im Radio rauf und runter gespielt wurden.

Roger Hodgson braucht keine spektakuläre Bühnenshow. Er und seine Stimme reichen aus. Seine sympathische Art verzauberte das Publikum dazu noch ungemein. Er ist ein Weltstar zum Anfassen. Beverungen, die Landschaft und die dazugehörige Weser findet er einfach „fantastic“, wie Hodgson auf der Bühne verlautbaren ließ. Über die Gegend und das Dreiländereck hat er sich auch schon vorab informiert. „Where are you come from? From Nidersachsen, Nordrhein-Westfalen oder Hessen?“ fragte Hodgson auf Englisch.

Aber auch einige Sätze sprach der Sänger auf gebrochenem Deutsch zu seinem Publikum: „Kennen Sie Supertramp“, fragte er die Besucher, woraufhin ein gemeinsames lautstarkes „Jaaaaa“ aus der Menge zu hören war. Sein großes Anliegen war es, in seinen Fans die guten Erinnerungen von damals wieder zu erwecken. Als dann die ersten Klänge von "Take a long way home" und "The Logical Song" vom weltweit berühmten Album „Breakfast in America“ erklangen, hatte Rodger Hodgson die Zuschauer bereits in seinen Bann gezogen. Alle sangen und klatschen begeistert mit.

Während andere Künstler mit zunehmendem Alter ihre Stimmkraft verlieren, ist der Falsettstimme des mittlerweile 68-jährigen Briten dies nicht anzumerken. Hodgson ist ein Multitalent auf der Gitarre, dem Keyboard oder E-Gitarre. Das Publikum hörte den Abend nachdenklich den ruhigen Liedern zu oder sang und tanzte mit wie zu dem Lied „Dreamer“. Die gute alte „handgemachte“ Musik lieben Marco Oyenhausen aus Fürstenau und Klaus Ulrich aus Albaxen sehr. Die beiden Freunde sind gemeinsam zum Konzert gefahren, um ihre Erinnerungen an ihre Jugend von damals wieder aufzufrischen.

Unter den Rock- und Popfans fand sich auch ein ganz besonderer Fan: Marietta Böker-Parfitt aus Dalhausen, Ex-Ehefrau von dem 2016 verstorbenen Gitarristen Rick Parfitt von der bekannten Britischen Rockband Status Quo. Die Musik hat sie und ihre Freundin sehr begeistert und in den Bann gezogen. Schnell sind die zwei Stunden des Konzertes des Weltstars vergangen. Doch ohne Zugaben ließen die begeisterten Zuschauer Rodger Hodgsons nicht von den Weserwiesen Am Hakel gehen. Mit seinen Top-Hits "Give a little bit" und "Its raining again" als Zugabe ließ er Menschen zurück, die in ihre Jugend zurückversetzt wurden.

Letzteren Song widmete der Leadsänger dem Wetter, dass zum Glück keinen Regen im Gepäck hatte. Dann ging er, wie er schon gekommen war: Mitten durch die Menschen mit einem Lächeln im Gesicht. Die Erwartungen vom Konzert-Verantwortlichen Volker Faltin von der veranstaltenden Kulturgemeinschaft Beverungen wurden mehr als übertroffen. Bereits vor dem Konzert nahm sich Hodgson viel Zeit für Volker Faltin, einen seiner größten Fans unter den 2000 Konzertbesuchern, um sich mit ihm auszutauschen. So etwas habe Faltin auch noch nicht erlebt, berichtet der Veranstalter.

Fotos: Thomas Kube

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