Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 24. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Düsseldorf (red). Zur Entscheidung des EU-Parlaments, bestimmte Einweg-Plastikprodukte ab 2021 zu verbieten, sagte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser am Mittwoch: "Die Initiative der EU-Kommission im Kampf gegen Plastikmüll ist zu begrüßen. Wir alle sind gefordert, unser Konsumverhalten zu hinterfragen und unseren Plastikverbrauch zu reduzieren. Die Zeit ist reif, den ungezügelten Gebrauch von Plastik im Alltag zurückzufahren. Hierzu kann und muss jeder seinen Beitrag leisten, um Ressourcen zu schonen, Abfall zu vermeiden und wieder zu verwerten. Ein Verbot bestimmter Einweg-Plastikprodukte kann dies unterstützen."

Laut einer Studie im Auftrag der Entsorgungswirtschaft lag die Menge der Plastikabfälle durch Endverbraucher im Jahr 2015 bundesweit bei etwa fünf Millionen Tonnen. Ein Hauptproblem sei die Zunahme von Verpackungsmüll. Ministerin Heinen-Esser appelliert daher an Wirtschaft, Handel und die Verbraucherinnen und Verbraucher, den Gebrauch von Plastik zu reduzieren. "Auf der einen Seite haben wir Verbraucher es selbst in der Hand, mit unserem Verhalten im Kleinen in der Summe Großes zu erreichen", sagte sie.

"Auf der anderen Seite nehme ich aber auch die Wirtschaft und den Handel in die Pflicht, Plastik zu vermeiden und plastikfreie Alternativen anzubieten. Der Handel muss seiner Verantwortung zur Abfallvermeidung gerecht werden. Warum müssen Gurken und Bananen eingeschweißt sein?", fragt Heinen-Esser. Ziel müsse es sein, Anreize für die Verbraucherinnen und Verbraucher zu schaffen, beispielsweise auf Einweg-Verpackungen zu verzichten. In Nordrhein-Westfalen steht die Ressourcenschonung durch Abfallvermeidung und das Schließen von Stoffkreisläufen durch die Abfallverwertung an oberster Stelle. Ministerin Heinen-Esser: "Können wir Abfälle nicht vermeiden, müssen wir diese sorgfältig trennen, damit unsere Kreislaufwirtschaft funktioniert und die Wertstoffe hochwertig verarbeitet werden können."

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255