Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 21. September 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter (red). Kardiologen des Klinikum Weser-Egge unterstützen gemeinsam mit niedergelassenen Fachärzten Aufklärungskampagne der Herzstiftung Kreis Höxter. „Herz aus dem Takt – Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“ lautet das Motto der bundesweiten Herzwochen vom 1. bis zum 30. November. Allein in Deutschland haben nach Expertenangaben 1,8 Millionen Menschen Vorhofflimmern und jedes Jahr kommen Tausende dazu. In den 90er Jahren glaubte man, diese Rhythmusstörung sei ein „Schönheitsfehler des EKG“. Heute weiß man: Vorhofflimmern ist eine ernst zu nehmende Herzrhythmusstörung, die unbemerkt und unbehandelt lebensbedrohlich für Herz und Gehirn werden kann, bis hin zu Herzschwäche und Schlaganfall.

„Patienten mit Vorhofflimmern klagen über einen erheblichen Verlust an Lebensqualität", berichtet Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Standort Höxter. Sorges organisiert im November zahlreiche Informationsveranstaltungen für Patienten im gesamten Kreis Höxter: "Mein Team und ich kooperieren dabei unter anderem mit Dr. Martin Buerschaper, niedergelassener Kardiologe aus Höxter."

Betroffene werden darüber informiert, welche Therapien – zum Beispiel Antiarrhythmika oder eine Katheterablation – zur Beseitigung einer Rhythmusstörung am besten geeignet ist und wie sie dadurch ihre Lebensfreude zurückbekommen. Neueste Studien sehen in der Verödung des Herzgewebes, das dem Vorhofflimmern zugrunde liegt, eine vielversprechende Behandlung. Auch der operative Eingriff zur Behandlung von Vorhofflimmern kann ein erfolgversprechender Therapieansatz sein. 

"Tückisch ist, dass Vorhofflimmern bei über der Hälfte aller Patienten ohne Symptome oder Beschwerden auftritt und dadurch lange Zeit unbemerkt bleibt. Nicht selten werden Patienten mit einer Herzschwäche oder einem Schlaganfall stationär aufgenommen und erfahren zum ersten Mal, dass ein Vorhofflimmern dafür verantwortlich ist", berichtet Sorges. Das gelte verstärkt für ältere Patienten. Mit dem Alter steigt zugleich das Risiko für Vorhofflimmern: Schlaganfälle, die durch Vorhofflimmern ausgelöst werden, haben oft einen besonders schwerwiegenden Verlauf. 

Alle Termine

  • Mittwoch, 7. November, Brakel, 18 Uhr Bildungszentrum Weser-Egge, Danziger Straße 17
  • Samstag, 10. November, Höxter, 10 Uhr Hotel Niedersachsen, Grubestraße 3-7
  • Dienstag, 13. November, Beverungen, 18 Uhr Stadthalle Beverungen, Kolpingstraße 5
  • Mittwoch, 14. November, Borgentreich, 18 Uhr Katholisches Pfarrheim, Steinweg 22 
  • Samstag, 24. November, Steinheim, 10 Uhr Evangelisches Gemeindezentrum, Zugang Pyrmonterstraße 11

Foto: KHWE

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255