Höxter (red). »Ideen für das Forum Anja Niedringhaus« ist das Thema eines Symposiums am Montag, 24. Juni, von 10 bis 17 Uhr im Forum Jacob Pins in Höxter. Für Impulsvorträge wurden namhafte Referenten gewonnen. Die Moderation übernimmt Stefan Brams, Leiter der NW-Kulturredaktion. Architektin Cornelia Lange stellt die Pläne für die Sanierung des Tillyhauses vor. Vorschläge für den museumsarchitektonischen Innenausbau als Kultur- und Begegnungszentrum für Fotografie, Menschenrechte und Pressefreiheit hat die Innenarchitektin Heike Falkenberg erarbeitet. Perspektiven für die Neugründung einer Museumseinrichtung im UrbanLand zeigt Roland Nachtigäller, Direktor des Museums Marta Herford, auf. Zum Thema „Pressefreiheit als Herausforderung spricht Carl Wilhelm Macke, Vorstandsmitglied des Vereins „Journalisten helfen Journalisten“. Auf die Bedeutung der digitalen Präsenz für ein kulturelles Projekt wird Christoph Luchs, Lehrbeauftrager Social Media Systems an der Technischen Hochschule Mittelhessen, eingehen.
Michael Ebert ist Hochschuldozent an den Hochschulen Hannover und Magdeburg im Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie sowie Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Er stellt die Frage: „Welche Bilder haben Wirkungsmacht?“ Sophie C. Opitz, Stipendiatin des Programms „Museumskuratoren für Fotografie“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und zurzeit tätig im Fotomuseum Winterthur in der Schweiz, geht auf die „sozialen Dynamiken der Fotografie im Kontext von Kulturschaffung und -bewahrung“ ein. Wie „die digitale Aura“ dazu beitragen kann, „Museen und ihre Exponate neu zu erleben“, erläutert Clemens Müller, Szenograf aus Dortmund. Alle Interessierten sind zu der Tagung eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden erbeten bis zum 18. Juni unter