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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
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Höxter (TKu). Nach einem Jahr und drei Monaten Bauzeit ist die Sporthalle im Schulzentrum an der Realschule in Höxter rundum modernisiert worden. Knapp 450.000 Euro hat die Stadt Höxter nach einem Ratsbeschluss für die Erneuerung dieser Halle in die Hand genommen. Die baulichen Maßnahmen umfassten die Komplettsanierung der Sporthalle, die seit ihrer Erbauung in den 60er Jahren keine Sanierung mehr erfahren habe, wie die Realschulrektorin Monika Krekeler erklärt.

Die erneuerte Halle sei sehr schön geworden, ergänzt die Rektorin. Der Sanitärbereich ist komplett überholt worden. Es wurden die alten Leitungen sowie der Trinkwasserspeicher ausgetauscht und neu gefliest. Außerdem ist ein behindertengerechter Bereich mit entsprechender Dusche und WC entstanden. Die Kosten für den behindertengerechten Sanitärbereich haben alleine knapp 50.000 Euro gekostet, berichtete der Sachgebietsleiter der Hochbauabteilung der Stadt Höxter, Georg Beverungen, bei einem Rundgang. Die Elektrotechnik ist umfassend erneuert worden. Vor allem die Hallenbeleuchtung wurde auf hocheffiziente LED-Technik umgerüstet. Dies spare Strom und leiste so einen Beitrag zum Klimaschutz, sagte Bürgermeister Alexander Fischer in seiner Rede bei der Vorstellung der Halle.

Vom Bundesumweltministerium gab es dafür im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative eine Förderung in Höhe von 13.000 Euro. Die Halle hat sowohl innen wie auch außen einen neuen Anstrich erhalten. Der Boden ist erneuert worden, ebenso wie die Fensterelemente, die nun einen verbesserten Sonnenschutz bieten. Neu ist auch ein Aufprallschutz an den Wänden, eine verbesserte Belüftung und eine Musikanlage mit großen Boxen oben in den Ecken. Auch Sportlehrer André Winzig ist begeistert von der frisch sanierten Halle, die nicht nur die Schülerinnen und Schüler nutzen, sondern auch die heimischen Sportvereine. Dazu zählen der HLC Höxter, der SV Fürstenau, der Wassersportverein Höxter, der Tennisverein Rot-Weiß und die Katholische Frauengemeinschaft St. Peter und Paul sowie die ASTA der Technischen Hochschule.

Sport werde heute nicht mehr so gelebt, wie vor vielen Jahren, sagt Realschulrektorin Monika Krekeler. Heute seien sportliche Aktivitäten sehr vielseitig, es werde zum Teil Musik gespielt und sich dazu bewegt, meint Krekeler. Im Mai 2018 ist mit der umfassenden Sanierung der Sporthalle begonnen worden. Die Einschränkungen, die Schülerinnen und Schüler sowie die Vereine haben seit dem hinnehmen müssen, hätten sich gelohnt, sagte Bürgermeister Fischer. Mit dem Ende der Sommerferien stünde ihnen wieder eine wunderbar erneuerte Halle zu Verfügung, so Fischer. Die Turnhalle an der Realschule sei auch mit dem Ziel saniert worden, eine Sporthalle für das gesamte Schulzentrum und die Vereine zu werden.

Vor allem die Realschule und die Sekundarschule haben die Halle in der Vergangenheit viel genutzt, während das König-Wilhelm-Gymnasium in der Bielenberghalle sportlich aktiv ist. Die Bielenberghalle solle nach Plan im nächsten Jahr rundum saniert werden, wenn der Stadtrat dafür grünes Licht erteilt. Dann müssen sich Realschule und Sekundarschule die Sporthalle mit dem KWG teilen. „Wir wollen unseren Schülerinnen und Schüler ein Schulzentrum bieten, in dem sie gut lernen können und auch die Möglichkeit für sportliche Betätigung in einem ansprechenden Umfeld haben. Die Investitionen, die wir gemeinsam mit dem Rat in die Infrastruktur unserer Schulen leisten, tragen zu einer positiven Schulentwicklung bei“, sagte Fischer. Die Arbeiten wurden laut Bürgermeister Alexander Fischer überwiegend von ortsansässigen Firmen durchgeführt. Für diese Arbeit dankte er den Unternehmen und der Hochbauabteilung der Stadt Höxter, insbesondere aber der zuständigen Sachbearbeiterin Frau Smolinski, die diese Arbeiten intensiv betreut hat und Sachgebietsleiter Georg Beverungen. Er dankte aber auch dem Schulamt, insbesondere Frau Pult, für die Erneuerung der Geräte innerhalb der Sporthalle. Inklusive

Reparaturen und Instandsetzungen wurden für rund 35.000 Euro Neuanschaffungen für teilweise schon sehr abgenutzte Geräte getätigt. Dazu zählen vor allem die Volleyball und Badminton-Anlage und die Reckanlage, aber auch Umkleidebänke, Barren, Schwebebalken, Sprungkästen und Turnmatten, sowie Bälle, Gymnastikseile und Gymnastikreifen. Für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung dankte er weiterhin Sportlehrer André Winzig und Rektorin Monika Krekeler. Den allerersten Ball warf der Bürgermeister nach seiner Rede in den Basketballkorb.

Fotos: Thomas Kube

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