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Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten
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Ralf Dohmann, Gabi Schnabel, Thomas Jobst und Simone Kube werben für alle drei Schulformen in Höxter

Höxter (TKu). Prognosen entsprechen der Realität - Stadt gibt Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen zum Schuljahr 2020/2021 bekannt: Am König-Wilhelm-Gymnasium haben sich 78 Fünftklässler angemeldet, hinzu kommen 24 Neuanmeldungen für die Einführungsphase von Schülern, die aus den Schulen der Sekundarstufe I an das KWG wechseln. Somit gehen jeweils drei fünfte Klassen am König-Wilhelm-Gymnasium an den Start, ebenso wie an der Hoffmann-von-Fallerleben-Realschule, an der 78 Schülerinnen und Schüler angemeldet worden sind. Zur Sekundarschule wechseln wollen 50 Schüler*innen. Insgesamt beenden in diesem Jahr 243 Grundschüler die vierte Klasse an einer der Grundschulen im Stadtgebiet Höxter, acht weniger, als im vergangenen Jahr. 54 Schülerinnen und Schüler wechseln zu einer Schule außerhalb des Stadtgebietes. „Wir müssen den Schulstandort in Höxter stärken und der Abwanderung zu Schulen in anderen Städten entgegenwirken“, betonen die Bürger für Höxter in einem Statement gegenüber Höxter-News nach Bekanntgabe der aktuellen Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen im Stadtgebiet Höxter. „Die Anmeldezahlen haben den Prognosen des Schulentwicklungsplanes entsprochen, somit haben wir richtig gehandelt. Die Verteilung spiegelt außerdem das grundsätzliche Wahlverhalten wieder. Jede Schulform hat also ihre Daseinsberechtigung. Das Angebot von Sekundarschule, Realschule und Gymnasium wird somit dem Elternwillen gerecht. Das zeigt auch, dass Realschule und Sekundarschule sich ergänzen und eine Bereicherung unseres Schulstandortes darstellen können“, weiß der BfH-Fraktionsvorsitzende Ralf Dohmann zu berichten, der auch Mitglied im Schulausschuss ist. Losverfahren um die Plätze an der Realschule wird es nicht geben, alle Kinder können die Schule besuchen, auf die sie wechseln möchten.

Der Stadtrat hatte im vergangenen Herbst beschlossen, die Realschule grundsätzlich dreizügig zu führen, weil man zu viele Anmeldungen dort befürchtet hatte. Mit dieser Entscheidung sollte die Sekundarschule gestärkt werden, die weiterhin an einer verbesserten Außendarstellung arbeiten muss. Ralf Dohmann wirbt für den Schulstandort Höxter: „Dank einem hohen Maß und dem Einsatz aller Schulleitungen werden die drei weiterführenden Schulen ihrer Qualität gerecht und stehen mittlerweile wieder positiv in der Öffentlichkeit dar“, sagt Ralf Dohmann im Namen seiner Fraktion Bürger für Höxter. Auch viele Eltern sind froh, dass es alle drei Schulformen in Höxter gibt. Zu einem Statement waren Gabi Schnabel für die Sekundarschule, Thomas Jobst für das König-Wilhelm-Gymnasium und Simone Kube für die Realschule bereit. Thomas Jobst seine Tochter Kira geht in die zehnte Klasse des KWG. Positiv findet er, dass die Kinder in die unterschiedlichen Konzepte mit eingebunden sind und das es eine große Vielfalt an Arbeitsgemeinschaften gibt. Fabian Schnabel geht in die zehnte Klasse der Sekundarschule und möchte noch dieses Jahr auf das KWG wechseln. Seine Mutter Gabi Schnabel ist vom Konzept der Sekundarschule überzeugt, insbesondere die kleinen Klassen mit zwei Lehrern und das gemeinsame Lernen.

Die Schüler*innen, die später Abitur machten möchten, werden nach Meinung von Gabi Schnabel gut auf das Gymnasium vorbereitet. Simone Kubes Tochter Sophie besucht die siebte Klasse der Realschule und fühlt sich dort sehr wohl. Die klaren Strukturen und die Vermittlung praktischer Inhalte der Allgemeinbildung haben Simone Kube überzeugt. Ralf Dohmann erklärt abschließend: „Ich freue mich, dass wir im vergangenen Jahr auf Initiative der Bürger für Höxter einen neuen Schulentwicklungsplan in einer sehr kurzen Zeitspanne erstellt, beraten und einstimmig im Schulausschuss verabschiedet haben. Dies war ein eindeutiges Signal an alle Eltern, dass die Politik geschlossen hinter unseren Schulen steht und den Schulstandort stärken möchte. Speziell die drei weiterführenden Schulen bieten ein weit gefächertes Angebot, welches so in keiner anderen Stadt in unserem Kreis existiert“.

Foto: Thomas Kube

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