Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter (red). Auch Studenten im Kreis Höxter nutzen die Semesterferien gerne, um ihr Einkommen aufzubessern. Hierbei gilt es folgende Regeln zu beachten: Wenn die kurzfristige Beschäftigung nicht länger als drei Monate beziehungsweise 70 Arbeitstage im Kalenderjahr dauert, bleiben Studenten in der Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung versicherungsfrei. In der derzeitigen Corona-Krise wurde diese Regel auf höchstens fünf Monate und 115 Arbeitstage erhöht. „Die coronabedingte Erhöhung der Grenzen gilt bis zum 31. Oktober 2020. Es werden alle Beschäftigungen des laufenden Kalenderjahres berücksichtigt und das unabhängig davon, wie viel Geld Studenten dabei verdienen und wie viele Stunden sie in der Woche arbeiten“, sagt Matthias Wehmhöner, Serviceregionsleiter der AOK NordWest.

Übt ein Student im Laufe eines Jahres mehrere befristete Beschäftigungen aus, sind keine Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zu zahlen, wenn alle befristeten Beschäftigungen insgesamt nicht mehr als drei Monate oder 70 Arbeitstage im Jahr ausgeübt werden. Infolge der derzeitigen Corona-Pandemie wurden diese Grenzen auf fünf Monate oder 115 Arbeitstage ausgeweitet. Bis zum 31. Oktober werden diese Werte zugrunde gelegt. Danach gelten wieder die bisherigen Grenzwerte von drei Monaten oder 70 Arbeitstagen. Wird die Zeitgrenze für eine kurzfristige Beschäftigung von 3 Monaten oder 70 Arbeitstagen (bzw. bis zum 31.10.2020: 5 Monate und 115 Arbeitstage) überschritten, kann bei einer befristeten Beschäftigung noch Versicherungsfreiheit im Rahmen des „Werkstudentenprivilegs“ in Frage kommen. Dies ist nur dann der Fall, wenn die „20-Stunden-Genze“ durch Beschäftigungen am Wochenende, in den Abend- und Nachtstunden oder den Semesterferien überschritten wird. Für diese Ausnahmefälle kommt keine Versicherungspflicht in Betracht, wenn die Beschäftigung mit den zuvor ausgeübten Beschäftigungen die Grenze von 26 Wochen bzw. 182 Kalendertagen innerhalb eines (Zeit-)Jahres nicht überschreitet. „Ist ein Student über seine Eltern oder den Ehepartner familienversichert und übt er eine Beschäftigung ausschließlich von vornherein befristet in drei Monaten seiner Semesterferien aus, bleibt die kostenfreie Familienversicherung bestehen“, so Wehmhöner.

Weitere Informationen rund ums Studium und zur Krankenversicherung während der Semesterferien gibt es in jedem AOK-Kundencenter oder online unter aok.de/nw Stichwort ‚Krankenversicherung für Studierende‘.

Foto: AOK/hfr

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255