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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Beverungen/Würgassen (TKu). Was für ein Paukenschlag, der nicht gut ankam bei den eigenen Mitgliedern im Verein, die diese Nachricht wie ein Schock traf. In der eigenen Facebook-Gruppe des gemeinnützigen Vereins „Atomfreies 3-Ländereck e.V.“ haben der erste Vorsitzende des Vereins und die Kassiererin den Rücktritt von ihren Ämtern bekannt gegeben. In einem Statement, das sie auch als Pressemitteilung herausgegeben haben, teilen sie wörtlich mit: 

„Hiermit teilen wir mit, dass wir unsere Tätigkeit im Verein „Atomfreies 3-Ländereck e.V.“ mit sofortiger Wirkung einstellen. Der Grund liegt in einem als zerrüttet zu bezeichnenden Vertrauensverhältnisses zu Teilen des Vorstands des Vereins. Das Fehlen uns essentiell wichtiger Werte im gemeinsamen Umgang miteinander ist hierbei von großer Bedeutung. Derzeit können wir noch nicht benennen ob und wie wir uns zukünftig in den Widerstand gegen das Vorhaben der Bundesregierung, das Dreiländereck mit dem ZBL zur nationalen Drehscheibe für den Atommüll aus ganz Deutschland zu machen, einbringen werden. Wir wünschen allen Gegnern des ZBL viel Kraft und vor allem Durchhaltevermögen im Kampf gegen das irrwitzige Vorhaben der BGZ. Mit der Bitte um Verständnis, Dirk Wilhelm und Katrin Meyer“ 

Damit verliert die Bürgerinitiative zwei ihrer wichtigsten Köpfe und schwächt den Verein. Grund seien laut Wilhelm interne Querelen. Ob und wie beide sich für die Initiative im Widerstand gegen das geplante Atommüll-Bereitstellungslager in Würgassen weiter einbringen wollen, wissen sie noch nicht. Vorstandsmitglied Heinrich Wenisch war vom Rücktritt überrascht. Er und der Verein hätten damit nicht gerechnet. Die Gründe für den Rücktritt im Detail seien ihm auch noch nicht bekannt, weshalb sich Wenisch aktuell nicht dazu äußern wolle. Auch Dirk Wilhelm selbst wollte seinen plötzlichen Rücktritt gestern auf Anfrage nicht weiter erklären. Noch am 22. September hatte Dirk Wilhelm die Demonstration in Beverungen gegen das Atommüll-Bereitstellungslager geleitet und vom großen Wagen aus die Ansprache geleitet. 

Foto: Thomas Kube

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