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Samstag, 11. Januar 2025 Mediadaten
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Höxter (TKu). Dankbar und mit großem Respekt vor der Leistung von Feuerwehrmann Mathias Schmidt aus Bredenborn nahm die Geschäftsführerin Silvia Hornkamp von der Stiftung „aktion benni & co e.V.“ eine Spendensumme in Höhe von mehr als 6.500 Euro entgegen, die Kindern mit der Muskelerkrankung „Duchenne“ zu Gute kommen. Das Geld kam beim dritten Höxteraner Feuerwehrlauf im Mai diesen Jahres durch Startgelder und Spenden zusammen.

Geschäftsführerin Silvia Hornkamp dankte Mathias Schmidt für sein Engagement als Läufer und diesmal insbesondere als Organisator des Höxteraner Feuerwehrlaufes. „Die Anstrengung in voller Montur für die Aktion zu laufen und noch dazu mit Atemschutz auf dem Rücken, lohnt sich immer wieder, wenn man in die Augen der erkrankten Kinder blickt“, sagt Feuerwehrmann Mathias Schmidt. Das mit der Aufmerksamkeit durch seine außergewöhnliche Laufkleidung hat funktioniert, mehr als 370 Teilnehmer haben dem dritten Höxteraner Feuerwehrlauf in diesem Jahr einen Teilnehmerrekord beschert.

„Im nächsten Jahr soll es eine vierte Auflage des Laufes geben, verspricht Mathias Schmidt. Er hofft darauf, nächstes Jahr die 500-Läufer-Marke knacken zu können. Mit von der Partie beim diesjährigen Lauf war auch die Asklepios Weserberglandklinik Höxter. Sie hat nicht nur mit einem Team teilgenommen, sondern auch die umfangreiche Verpflegung für die Läufer im Ziel gesponsert. In der Weserbergland-Klinik sind „Duchenne-Kinder“ immer wieder zur Reha untergebracht. In der Klinik finden auch regelmäßig Treffen mit Duchenne-Kindern und deren Vätern beim „Vater-Sohn-Wochenende“ statt. Betroffen von dieser Erkrankung sind genetisch bedingt nämlich fast ausschließlich Jungen und heranwachsende Männer. Mathias Schmidt möchte mit seinen Aktionen und den erzielten Spendenerlösen dazu beitragen, das sich die Lebensqualität der Jungen verbessert. Das Geld kommt in voller Höhe den Kindern zu Gute, sagt Silvia Hornkamp, denn die „aktion benni & co“ besteht fast ausschließlich aus betroffenen Eltern und Kindern. „Einen Verwaltungsapparat gibt es hierbei nicht“, sagt Hornkamp.

Auch die Geschäftsführerin selbst ist eine Betroffene. Ebenso ist Sascha Biermann aus Eversen ein betroffener Vater von zwei an Duchenne erkrankten Jungen. Er unterstützt Mathias Schmidt bei seinen Aktionen, wo er nur kann. Als Dankeschön für die hohe Spende überreichte Silvia Hornkamp ein „Dankeschön-Bild“ an Mathias Schmidt. Ganz besonderen Dank sprach Schmidt wiederum dem Unternehmen Egger in Marienmünster aus. Sie spenden regelmäßig für die Aktion und sind als Läufer auch immer mit von der Partie gewesen.

Foto: Thomas Kube

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