Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (TKu). 186 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus ganz Nordrhein-Westfalen nahmen am vergangenen Wochenende am Freizeitsee Höxter-Godelheim an den Landeswettkämpfen im Freiwasser teil. „Der Trend dazu stammt aus Übersee“, sagt Landestrainer Dirk Brockmeyer, der vom Freizeitsee als Austragungsort sehr angetan war.

Die Rettungssportler mussten bis zu acht Einzel- und drei Staffeldisziplinen absolvieren. Gewertet wird in fünf Altersgruppen: In der jüngsten Klasse gehen Mädchen und Jungen bis zwölf Jahre an den Start; in der ältesten Hauptklasse ab 18 Jahre mischten auch Sportler aus der DLRG-Nationalmannschaft mit, die im Jahr davor noch den Europameistertitel errungen haben.

„Um die Wette schwimmen, sprinten im Sand, paddeln auf dem Rettungskayak oder gemeinschaftliche Rettungsaktionen als Wettkampfdisziplinen spiegeln den Alltag einer DLRG-Wachmannschaft am Badestrand wieder und sind tatsächlichen Unfallsituationen nachempfunden. Der sogenannte „Oceanwoman“ bzw. „Oceanman“ (Rettungstriathlon) gilt davon als Königsdisziplin. Für diese und die meisten anderen Disziplinen wurde ein Rundkurs im Freizeitsee mit Bojen hergerichtet, sagt der Landestrainer.

Neben den schwimmerischen Fähigkeiten erfordern auch zahlreiche technische Hilfsmittel einen geschickten Umgang. Rettungsbretter, Rettungskajaks, Gurtretter müssen einzeln oder gemeinsam beherrscht werden. Mit dem Wetter waren der Landestrainer, seine 26 Wettkampfrichter und die Rettungssportler jedoch nicht ganz einverstanden. Es regnete zwischendurch und auch die Temperaturen befanden sich eher im unteren Niveau. Andererseits sei man sich deswegen aber nicht mit badewilligen Gästen ins Gehege gekommen, denn ein Großteil des Badestrandes am See ist für den Badebetrieb gesperrt gewesen, erklärte Dirk Brockmeyer. Für die Sicherheit der Schwimmerinnen und Schwimmer waren das gesamte Wochen lang die DLRG Ortsgruppen Höxter und Holzminden unter anderem auch mit einem Rettungsboot ehrenamtlich im Einsatz.

In der Bielenberghalle sind etwa 150 Sportlerinnen und Sportler übers Wochenende untergebracht gewesen. Für die unkomplizierte Unterstützung dankte der erste Vorsitzende Uwe Schreiner von der DLRG-Ortsgruppe Höxter insbesondere der Stadt Höxter. Die Verpflegung übernahm das Restaurant „Strandgut“ am Freizeitsee. Bevor es für die Rheinländer und Westfalen wieder in ihre heimischen Gefilde ging, stand am Sonntag Nachmittag noch die Siegerehrung auf dem Plan. Für die Landesmeister (Nordrhein und Westfalen) im Einzelmehrkampf gab es Pokale.

Die drei Erstplatzierten erhielten jeweils Medaillen. Die Sieger der Staffel-Landesmeisterschaften erhielten dagegen kleine Sachpreise. Gewinner der Gesamtwertung (Herren) wurde der 22-jährige Nordin Sparmann aus Harsewinkel. Sparmann ist Mitglied der DLRG-Nationalmannschaft. In der Damenwertung geht der Sieg ins Ruhrgebiet nach Gelsenkirchen an Lara Schmalenstroer. Die ebenfalls 22-Jährige sei laut Landestrainer eine sehr gute Schwimmerin und war mal in der U-21-Nationalmannschaft aktiv.

Fotos: Thomas Kube

 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255