Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). Das ist ein Bus-Stopp der ganz besonderen Art am St. Ansgar Krankenhaus in Höxter. Ein mobiler Trainingsbus ermöglicht dem Kardiologie-Team rund um Chefärztin PD Dr. Mariuca Nicotera, ein besonders schonendes Therapieverfahren zu testen. An einem durch Wasserdruck schlagenden Herzmodell konnten Ärzten und Pflegefachkräfte des Herzkatheterlabors die neue Technik unter nahezu realen Bedingungen trainieren. Patienten können von sofort an von diesem neuen Therapieverfahren profitieren.

Das Pascal-Implantatsystem ist ein minimalinvasives Verfahren und kommt bei Patienten mit einer undichten Herzklappe (Mitral- oder Trikuspidalklappe) zum Einsatz. Mit einem Katheter, der über die Leiste des Patienten eingeführt wird, können die Herzklappen mit Hilfe eines kleinen Clips zueinander geführt und befestigt werden. So wird das "Leck" im Herzen geschlossen und die Herzklappen können wieder dicht abschließen.

Das besondere an diesem Verfahren ist, dass Patienten keine Operation am offenen Herzen benötigen. Die Chefärztin, die Anfang dieses Jahres die Leitung der Kardiologie am St. Ansgar Krankenhaus übernommen hat, ist mit dem Verfahren schon von ihrer vorherigen Tätigkeit an einem Universitätsklinikum vertraut und durch mehrfache Trainings für das moderne Verfahren zertifiziert. "Der Pascal-Clip kommt insbesondere bei Patienten zum Einsatz, die an einer hochgradigen Undichtigkeit der Herzklappen leiden. Normalerweise würden diese Patienten am offenen Herzen operiert werden. Dank des katheterbasierten Clipverfahrens kann dieser schwere Eingriff umgangen und das Risiko für die Patienten minimiert werden", weiß die Herz-Expertin. "Wir freuen uns, dass unsere Patienten nun von diesem modernen und schonenden Verfahren profitieren können", freut sich Dr. Nicotera.

Foto. KHWE

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255