Höxter (TKu). Das ist Höxters neueste Baustelle: Seit Montag, den 14. November wird der Lidl-Markt in der Pfennigbreite in Höxter abgerissen. Wenige Tage zuvor hatten die Bagger bereits das ehemalige Getränke-Geschäft „Trink-Gut“ in unmittelbarer Nachbarschaft zur Lidl-Filiale dem Erdboden gleich gemacht, das jedoch schon viele Jahre leer gestanden hat und um das zuletzt ein Bauzaun gestanden hat. Die Arbeiten schreiten sehr schnell voran. Laut Generalunternehmer Frank Dolnik vom Unternehmen REBBERT aus Rüthen-Kallenhardt soll der Markt bis Ende der Woche am Grund liegen und in etwa zwei Wochen vollständig abgetragen sein, um an derselben Stelle Platz für einen größeren Neubau zu machen. Lidl verfolgt beim Neubau ein Neubau-Konzept, nachdem bundesweit alle Lidl-Filialen optisch einheitlich gestaltet sein sollen. In Brakel und Warburg ist dieses Konzept bereits umgesetzt worden.
Der Lebensmitteldiscounter Lidl wird seine Filliale nach dem Abriss an der Lütmarser Straße 76 an derselben Stelle auch wieder aufbauen – noch größer. Lidl-Immobilienchef Michael Dumler erklärt dazu: „Lidl entwickelt sein gesamtes Filialportfolio qualitativ und quantitativ weiter. Auch in Höxter möchten wir unseren Kunden eine neue und moderne Filiale mit attraktiven Einkaufsbedingungen bieten. Daher wird die vorherige Filiale gegen einen zukunftsfähigen Filialneubau in gleicher Straße ersetzt.“ Das neue Hallengebäude und die Parkplätze mit Anfahrten sollen sich im kommenden Jahr völlig neu präsentieren. Für das Frühjahr (voraussichtlich im April) ist die Neueröffnung geplant.
Und so sieht das neue Konzept aus: Für eine übersichtliche, optisch ansprechende und hochwertigere Präsentation sollen moderne Regalsysteme und Kühlmöbel sorgen. Lidl richte sich dabei konsequent an den Einkaufsgewohnheiten der Kunden aus, heißt es. Zur raschen und möglichst einfachen Orientierung kennzeichne Lidl die einzelnen Produktkategorien künftig oberhalb der Regale. Insbesondere das Frischesortiment wie Obst, Gemüse, Backwaren, Frischfleisch und Molkereiprodukte erhält künftig deutlich mehr Fläche. Auch der energetische Aspekt spielt beim Neubau eine große Rolle.
Fotos: Thomas Kube
