Höxter (TKu). „Sie sind aus unserem Unternehmen gar nicht mehr wegzudenken. So eine langjährige Unternehmenszugehörigkeit ist heute nicht mehr selbstverständlich“. Mit diesen Worten, einem großen Blumenstrauß und einem Geschenkgutschein dankte Rüdiger Pfeifer, Geschäftsführer der Asklepios-Weserberglandklinik, seiner Mitarbeiterin Nelia Aledia für insgesamt 45 Jahre geleisteten Dienst für die Menschen und für die Asklepios Weserberglandklinik. Nelia Aledia wurde 1973 in ihrer Heimat auf den Philippinen als ausgebildete Pflegefachkraft angeworben.
Sie kam daraufhin gemeinsam mit etwa zehn weiteren Kolleginnen nach Deutschland, genauer gesagt nach Höxter, um in der Weserberglandklinik ihren Dienst zu versehen. Bereut hat sie diesen Schritt aber nie, wie sie sagt, die Arbeit in der Neurologie mache ihr auch heute noch großen Spaß. Besonders freut es sie zu sehen, wenn Patienten unter ihrer Pflege Fortschritte machen und sich nach einem Schlaganfall verbessern, was beispielsweise die Sprache oder die Motorik betrifft, wie sie sagt. Die Mutter einer erwachsenen Tochter ist heute 68 Jahre alt, was man ihr nicht ansieht, wie WBK-Geschäftsführer Rüdiger Pfeifer bei der Ehrung betonte.
Ihren Mann hat Nelia Aledia während eines Urlaubes auf den Philippinen kennengelernt und kurzerhand mit nach Höxter gebracht. In Höxter ist sie sehr schnell sesshaft geworden. Auch wenn sie mit 68 Jahren schon im Ruhestand sein könnte, so arbeitet sie auf geringerer Stundenbasis noch weiter, denn ihren Beruf liebt sie wirklich sehr. Und gebraucht wird auch: Die Klinik sucht engagierte Pflegekräfte, berichtet Geschäftsführer Pfeifer. Auf den Umzug in die neue Klinik, der für Mai 2019 angepeilt ist, freut sich Nelia Aledia auch schon, weil es ihrer Meinung nach neue Herausforderungen bietet. Neben Rüdiger Pfeifer gratulierte auch die Pflegedienstleitung Irene Rempe der langjährigen Mitarbeiterin Nelia Aledia.
Foto: Thomas Kube