Höxter (red). Nach fast 48 Arbeitsjahren, mehr als die Hälfte davon bei der Stadt Höxter geht Rolf Wiehe – dort eigentlich besser unter seinem Spitznamen „Rollo“ bekannt - zum Ende dieses Monats in den Ruhestand. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen wurde er diese Woche von Bürgermeister Alexander Fischer verabschiedet.
Wiehe ist gebürtiger Höxteraner und hat nach seiner Schulzeit in Höxter eine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur in Ovenhausen absolviert. Daraufhin war er zunächst als Installateur bei verschiedenen Firmen in der Region angestellt bis als Lagerist bei Stiebel-Eltron in Holzminden anfing. Dort war er bis zu seinem Wechsel zur Stadt Höxter beschäftigt, zuletzt als Werksmeister im Ersatzteillager.
Seit 1992 ist Rolf Wiehe nun schon im Dienst der Stadt. Nach dem Einsatz als Handwerker im Bereich der Stadtentwässerung und teilweise als Hauswart für das Asylbewerber-Übergangsheim In Lüchtringen, war er seit 1998 als Mitarbeiter in der Druckerei und als Hausmeister tätig. „Wir werden Herr Wiehe hier im Stadthaus zukünftig sehr vermissen“, sagte der Bürgermeister bei der Verabschiedung. Er sei ein Mitarbeiter gewesen, auf den man sicher immer verlassen konnte und der immer für seine Kolleginnen und Kollegen dagewesen sei und von ihnen sehr geschätzt wird. Bürgermeister Fischer und Personalratsvorsitzender Dietmar Ferlemann wünschten ihm im Namen der Kolleginnen und Kollegen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Foto: Stadt Höxter