Höxter (red). Eineinhalb Jahre vor Eröffnung der Landesgartenschau 2023 präsentiert die Gartenschaugesellschaft Höxter ihren ersten Premium-Sponsor: Das traditionsreiche Unternehmen Arntz Optibelt, größter Arbeitgeber vor Ort, unterstützt das Projekt zur Stadtentwicklung ideell und materiell und legt damit ein öffentliches Bekenntnis zu seinem Stammsitz ab. Der Sponsorenvertrag wurde heute (29. Oktober) im Historischen Rathaus besiegelt.
„Die Welt ist in Bewegung – wir treiben sie an.“ Dieser Satz bringt das Geschäftsmodell von Arntz Optibelt auf den Punkt. Anno 1872 gründete Emil Arntz in Höxter ein Unternehmen zur Produktion von Gummifäden und technischen Gummiprodukten. Fast 150 Jahre später ist aus diesem „Startup“ einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von HochleistungsAntriebsriemen und spezifischen Antriebslösungen für die verschiedensten Branchen geworden – familiengeführt, bodenständig, innovativ und stets auf Expansionskurs. „Wir setzen auf kompromisslose Qualität, auf Langlebigkeit und auf Nachhaltigkeit“, erklärt Geschäftsführer Reinhold Mühlbeyer.
2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an acht Produktionsstandorten und 33 Vertriebsniederlassungen in 30 Ländern stehen für die Erfolgsgeschichte der Unternehmensgruppe. „Wir freuen uns über die vielfältigen Investitionen und über die nachhaltigen Impulse, die die Landesgartenschau für die Entwicklung der Stadt Höxter mit sich bringen“, sagt Optibelt Geschäftsführer Konrad Ummen. „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir diese positive Entwicklung antreiben – für die Lebensqualität unserer Mitarbeitenden und aller Menschen in Höxter, aber auch, um auswärtigen Partnern und Gästen die Qualitäten und die Bedeutung dieses schönen Ortes in Verbindung mit unserer Unternehmensgruppe näher zu bringen.
“Bürgermeister Daniel Hartmann betont: „Die Partnerschaft mit der Arntz Optibelt Gruppe ist ein wichtiger Meilenstein für die Umsetzung aller Projekte, aus denen sich das Bild zum großen Puzzle LGS zusammensetzen wird. Denn diese einzigartige Chance zur nachhaltigen Stadtentwicklung ist nicht allein durch Fördermittel des Landes NRW, aus Eigenmitteln der Stadt Höxter, aus Eintrittsgeldern zur Landesgartenschau oder durch Spender oder Gönner zu finanzieren. Es braucht auch privatwirtschafliches Engagement. Wir sind stolz, dass das größte Unternehmen unserer Stadt hinter dieser Idee steht.“
Claudia Koch, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Höxter 2023 gGmbH, sagt: „Wir hoffen, dass das Sponsoring von Arntz Optibelt auch viele weitere Unternehmen und Akteure aus der Region dazu animiert, sich in ähnlicher Weise zu engagieren. Denn nur gemeinsam können wir einen großen Entwicklungsschritt für Höxter erreichen.“
Im Vorfeld und während der Landesgartenschau 2023 wird sich Arntz Optibelt in das Gesamtkonzept des Großereignisses mit vielfältigen Aktionen rund um Technik und Natur aktiv einbringen. „Ohne hochwertige Antriebslösungen wäre es gar nicht möglich, die umfangreichen Bauarbeiten zur Aufwertung der Stadt Höxter in solch kurzer Zeit zu realisieren“, betont Jan Holsteg, Geschäftsführer der Landesgartenschau Höxter 2023 gGmbH.
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