Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Beverungen (TKu). Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat die Bürgerinnen und Bürger in der Stadthalle in Beverungen über den Neubau der Weserbrücke zwischen Beverungen und Lauenförde informiert. Mehr als 150 Interessierte waren dazu erschienen, um sich das 13,1 Millionen-Euro-Projekt genauer erklären zu lassen. Der Neubau der maroden Weserbrücke hat bereits begonnen. Noch fließt der Verkehr zwischen beiden Orten und Bundesländern über die Brücke, dessen Überquerung derzeit mit einer Ampelanlage gesteuert wird, um die Brücke nicht zu arg zu belasten.

Bürgermeister Hubertus Grimm hofft, dass der Neubau schnell über die Bühne geht und die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger nicht so groß sind. Laut einem Sprecher des Landesbetriebes NRW soll die Überquerung für Fahrzeuge mindestens neun bis zwölf Monate andauern. Eine entsprechende Umleitung erfolgt dann über die Weserbrücke zwischen Herstelle und Würgassen. Der Abriss der alten Brücke und die damit verbundene Sperrung für den Verkehr soll voraussichtlich Anfang 2019 beginnen. Für neun bis zwölf Monate muss der Verkehr dann über die Umleitungsstrecke geleitet werden.

Geplant ist als eine der ersten Maßnahmen die Abtragung und Zwischenlagerung des Mutterbodens im Uferbereich der Brücke. Dieser soll später wieder aufgebracht werden, erklärt der Sprecher. Es könne aber nicht alles vom Boden wiederverwertet werden, da einige Stellen mit Blei und Cadmium belastet seien. Anfang 2018 entsteht dann die neue Brücke auf Hilfsstützen neben dem bisherigen Bauwerk. Die Brückenteile werden im thüringischen Nordhausen gefertigt und nach Beverungen transportiert.

Bis zu 35 Meter lang und 100 Tonnen schwer können die einzelnen Teile sein. Schwierig werden könnte beim Transport der Teile jedoch der Beverunger Busbahnhof, was prognostiziert wird. In etwa einem Jahr sollen die alte und die neue Brücke dann Seite an Seite stehen. Sobald die neue Brücke auf den „Hilfsstützen“ fertig montiert ist, erfolge auf beiden Seiten die Zuwegung für Radfahrer und Fußgänger. Danach wird der Abriss der alten Brücke eingeleitet. Der Verkehr muss dann über Würgassen auf die andere Weserseite umgeleitet werden. Nach der Fertigstellung der Fundamente muss die neue Brücke nur noch quer verschoben werden.

Die Verschiebung kann bis zu 14 Tage andauern, berichtet der Sprecher von Straßen NRW. Der uneingeschränkte Verkehrsfluss solle spätestens im Frühjahr 2020 über die neue 200 Meter lange Weserbrücke rollen. Die Fahrbahn und der Gehweg der Brücke werden ein kleines Stück größer ausfallen, als es jetzt der Fall ist.

Foto: Thomas Kube

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255