Höxter (red). Er möchte den ehemaligen Güterbahnhof in Höxter mit neuem Leben füllen, einen Veranstaltungsort schaffen. „Nicht erst seit meiner Kandidatur als Bürgermeister ist mir die Wiedernutzbarmachung des alten Güterbahnhofs ein besonderes Anliegen. Umso mehr freue ich mich, wie diese Idee in der Öffentlichkeit aufgenommen wurde“, so Daniel Hartmann. Das Bürgerforum auf dem Marktplatz am Sonntag habe gezeigt, wie wichtig es sei, die Öffentlichkeit von vornherein mit einzubeziehen. „Eine gute Idee muss reifen dürfen“, erklärt Daniel Hartmann weiter, „und sie lebt von den Anregungen und Wünschen der Menschen vor Ort“. Alles gleich zu zerreden und mit Bedenken zu überschütten, helfe nicht weiter.
Dem unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Daniel Hartmann geht es in erster Linie darum, Ideen für den Güterbahnhof zu sammeln, ein gemeinsames Ziel einzugrenzen – und auf dieser Grundlage ein Konzept zu entwickeln, ob und wie eine sinnvolle Nachnutzung aussehen kann. Seiner Meinung nach – und das spiegeln die Rückmeldungen aus dem Bürgerforum – lohne es sich, das Gebäude zu erhalten: als niederschwelligen Veranstaltungsort für alle Generationen, insbesondere für jüngere Menschen.
„Ob Ausstellungen, Konzerte, private Feiern im kleinen oder großen Rahmen oder einfach als Ort für einen Grillabend am Lagerfeuer – alles soll in Eigenverantwortung und durch die Mieter selbst organisiert möglich werden“, führt Hartmann weiter aus. Ganz wichtig ist dem Bewerber um das Amt des Bürgermeisters, dass der alte Güterbahnhof weder der lokalen Gastronomie, der Stadthalle, noch dem Jugendzentrum Konkurrenz mache. „Der KuStall in Ottbergen ist für mich ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein solcher Veranstaltungsort belebt und organisiert sein kann: durch ehrenamtliches Engagement mit öffentlichen Zuschüssen.“
Die Ergebnisse des Bürgerforums sind in einem Video auf der Webseite www.daniel-hartmann.net und auf den Social-Media Kanälen von Daniel Hartmann veröffentlicht.
Foto: Hartmann