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Montag, 16. September 2024 Mediadaten
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Helfen Pilgern in Lourdes: (v.l.) Justin Schelp (Höxter), Robert Peters (Willebadessen), Antonia Johlen (Höxter), Tobias Kreutzmann (Lichtenau-Kleinenberg), Leyla Kangal (Fürstenberg), Dr. Norbert Kurowski (Höxter), Marie Lütkefend (Marienmünster), Anne Spiegelberg (Höxter), Lara Lohr (Boffzen) und Morten Kampelmann (Höxter).

Kreis Höxter (red). Bereits seit Donnerstag, 22. März, sind sie mit den Maltesern unterwegs zum und im Marienwallfahrtsort Lourdes in Südfrankreich: Justin Schelp (Höxter), Robert Peters (Willebadessen), Antonia Johlen (Höxter), Tobias Kreutzmann (Lichtenau-Kleinenberg), Leyla Kangal (Fürstenberg), Marie Lütkefend (Marienmünster), Anne Spiegelberg (Höxter), Lara Lohr (Boffzen) und Morten Kampelmann (Höxter). Am Samstag haben sie sich vor der Rosenkranzbasilika getroffen und sich schon einmal auf den Höhepunkt der Wallfahrt, die Feierlichkeiten zu Palmsonntag, eingestimmt. Zu Hause, im Kreis Höxter, sind sie Schulsanitäter in Neuenheerse, Brakel und Höxter sowie Mitglied der Malteser Jugend. 

Gemeinsam mit ihrem Mentor Dr. Norbert Kurowski, Stadtbeauftragter der Malteser in Höxter, sind sie in Lourdes als helfende Hände dabei. Und sie tun das, was die Malteser seit vielen Jahrhunderten tun: sie helfen Pilgern auf ihrem Weg. So unterstützen sie Pilger mit Behinderungen und in Krankheit dabei, von A nach B zu gelangen. Viele mitgereiste Senioren können kurze Wege, zum Beispiel im Hotel, noch sehr gut selbst zu Fuß zurücklegen. Bei allen weiteren Strecken helfen ihnen die jungen Malteser. Sie schieben Rollstühle und sorgen dafür, dass die Pilger möglichst viele Gottesdienste besuchen können – insbesondere an der Grotte von Massabielle. Dort, in einer kleinen Felsnische, ist vor 160 Jahren dem Bauernmädchen Bernadette Soubirous die Mutter Gottes erschienen.

Zusammen mit 870 Pilgerinnen und Pilgern aus dem gesamten Erzbistum sind die Höxteraner auf großer Pilgerfahrt. Bei Temperaturen um die 10 Grad und hin und wieder einem kleinen Regenschauer verbringen sie auch Tage im Gebet, beim gemeinsamen Singen. Es sind für sie auch Tage der inneren Einkehr, raus aus dem Alltag, eine Fahrt in die bevorstehende Karwoche – und eine Vorbereitung auf die Geschehnisse vor Ostern. Am Dienstag kehren sie wieder mit dem Pilgerbus zurück in ihre ostwestfälische Heimat. 

„Was er euch sagt, das tut“ – unter diesem Leitspruch steht die diesjährige Malteser Pilgerfahrt. Noch bis zum 28. März sind die Wallfahrer unterwegs. Im Marienwallfahrtsort Lourdes feiern sie über Palmsonntag mehrere Gottesdienste. Die internationale Messe am Palmsonntag bildet traditionell den Höhepunkt der Malteser Wallfahrt.

Mehr als fünf Millionen Menschen pilgern Jahr für Jahr nach Lourdes, dem größten europäischen Wallfahrtsort. Im Jahre 2008 haben die Malteser die Organisation der Familienwallfahrt im Erzbistum Paderborn übernommen. Insgesamt gehören 82 Menschen mit Behinderungen und in Krankheit zur Pilgergruppe, die ohne diese Hilfe eine Reise nach Lourdes nicht antreten könnten. Sie werden mehrheitlich von 55 Mitgliedern des Lourdes Krankendienstes des Malteserordens umsorgt. Dieser steht unter der Leitung von Valerie Gräfin von Magnis und Nicolaus Freiherr Heeremann. Zum Organisationsteam gehören außerdem 93 ehrenamtliche Helfer des Malteser Hilfsdiensts unter Leitung von Thomas Ohm (Beauftragter), Walter Müller (Leiter Musikteam) und Geschäftsführer Franz Anton Becker.

Foto: Malteser/Frank Kaiser

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