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Samstag, 19. Juli 2025 Mediadaten
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Der erste Bauabschnitt ist geschafft: Bürgermeister Daniel Hartmann und Ovenhausens Ortsausschussvorsitzender Günther Ludwig eröffnen gemeinsam den rund 730 Meter langen Abschnitt bis in das Burgtal. (v.l.) Josef Hesse, Carsten Zietz (Geschäftsführer Firma Erdbau Hake), Dennis Schlüter (Firma Erdbau Hake), Bürgermeister Daniel Hartmann, Ortsausschussvorsitzender Günther Ludwig, Bernd Dunsche (Stadt Höxter), Baudezernentin Julia Gogrewe und Hubert Drüke.

Bosseborn/Ovenhausen (red). Gute Nachrichten für alle Radfahrer und Fußgänger in Ovenhausen und Bosseborn: Der erste Bauabschnitt des neuen Radwegs entlang der L 890 ist abgeschlossen. Damit nimmt ein lang gehegter Wunsch aus beiden Ortschaften erste konkrete Formen an– pünktlich zum großen Heimatfest in Ovenhausen.

Der rund 730 Meter lange Abschnitt beginnt an der Straße „Zur Mühle“ in Ovenhausen, führt über den Fischbach und durch das Burgtal bis zu einem vorhandenen Wirtschaftsweg, der künftig weiter in Richtung Bosseborn ausgebaut werden soll. Mit einer Fahrbahnbreite von 2,50 Metern sowie beidseitigen Banketten von je 0,50 Metern bietet der neue Weg eine sichere und komfortable Verbindung für alle nicht motorisierten Verkehrsteilnehmenden.

„Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn Bürgerschaft, Verwaltung und Fördergeber an einem Strang ziehen“, erklärt Bürgermeister Daniel Hartmann. „Unser besonderer Dank gilt den Initiatoren vor Ort, die mit großem Einsatz und viel Herzblut dieses Vorhaben angeschoben haben – stellvertretend sei hier Günther Ludwig genannt.“

Das Besondere: Es handelt sich um einen sogenannten Bürgerradweg – eine Initiative aus der Mitte der Bevölkerung. Erste Grundstücksgespräche, die Ideenskizze und die Fördermittelrecherche wurden in ehrenamtlicher Arbeit gestemmt. Die Umsetzung erfolgte durch die Firma Erdbau Hake GmbH aus Beverungen-Blankenau. Die Planung übernahm das Ingenieurbüro Reinhold Hoppe aus Höxter-Lütmarsen. Für die Starkregenbetrachtung wurde das Ingenieurbüro Turk aus Brakel eingebunden, um mögliche Gefahrenlagen frühzeitig zu berücksichtigen.

„Solche Projekte gelingen nur, wenn alle Beteiligten mit Überzeugung und Weitblick zusammenarbeiten“, so Baudezernentin Julia Gogrewe. „Dass die Initiative aus der Bürgerschaft kam und von Anfang an von Ehrenamtlichen mitgetragen wurde, verdient größten Respekt. Als Stadt haben wir diesen Einsatz gern unterstützt und koordiniert.“

Die Baukosten für den ersten Abschnitt belaufen sich auf rund 400.000 Euro. Die Maßnahme wurde durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert und in enger Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde des Kreises Höxter umgesetzt.

Für Günther Ludwig, Ortsausschussvorsitzender von Ovenhausen, ist der Baufortschritt ein Grund zur Freude: „Viele haben lange auf diesen Radweg gehofft – jetzt ist der erste wichtige Schritt getan. Die neue Verbindung ist nicht nur ein Beitrag zur Verkehrssicherheit, sondern stärkt auch die Verbindung unserer beiden Ortschaften.“

Ein charmantes Detail: Der Weg endet aktuell direkt vor dem Haus des amtierenden Königspaares des Schützenvereins Ovenhausen – sehr zur Freude von Silvia und Thomas Hesse, die nun zum Festumzug sicher über den neuen Radweg abgeholt werden können.

Bürgermeister Hartmann blickt bereits nach vorn: „Wir bleiben dran. Das Ziel ist klar: eine sichere und durchgehende Radverbindung zwischen Ovenhausen und Bosseborn – als Teil eines überregionalen Wegenetzes für unsere Region.“ Aktuell laufen die Vorbereitungen für den zweiten Bauabschnitt.

Mit dem jetzt fertiggestellten Teilstück ist ein bedeutender Anfang gemacht – ein Beispiel für gelebte Bürgerbeteiligung und erfolgreiche kommunale Zusammenarbeit.

Foto: Stadt Höxter

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