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Dienstag, 24. Dezember 2024 Mediadaten
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Einige Schüler des Kurses: Luis, Jana, Sharin, Marcel, Joshua, Tim, Paul (leider ist die Hälfte wegen einer Schulveranstaltung verhindert gewesen) und Daniela Schäfer, didaktische Leitung der Sekundarschule (Mitte), Dr. Claudia Gehle, stellvertr. VHS-Leiterin (rechts) und Oliver Zschörner, Business-Knigge-Coach (rechts außen).

Höxter (red). Die Volkshochschule Höxter-Marienmünster hat im aktuellen Schuljahr 2018/19 eine Kooperation mit der Sekundarschule Höxter für die Jahrgangsstufe 9 gestartet. Der neue Kurs BerÜK (Berufsbezogene Überfachliche Kompetenzen) ist ein Angebot für die Schüler im Wahlpflichtbereich, das zum Ziel hat, ihre Ausbildungsreife zu verbessern und ihnen somit einen Vorsprung bei den Bewerbungen auf dem Ausbildungsmarkt zu verschaffen. Der Kurs beinhaltet Knigge für den Berufseinstieg, Netiquette und Chatiquette, sowie Zeit- und Selbstorganisation.

Gute Umgangsformen in Kombination mit Kommunikationsfähigkeit helfen, sich sicher in der Arbeitswelt zu bewegen. Vor allem in Vorstellungsgesprächen für eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz ist das Wissen über gutes Benehmen von Vorteil. Denn jedes Unternehmen legt Wert darauf, dass sich seine Angestellten angemessen benehmen und auch entsprechend auftreten können. Business-Knigge-Coach Oliver Zschörner arbeitet mit den 15 Schülerinnen und Schülern und weiß, wie wichtig diese Kompetenzen sind. Auch richtiges Benehmen im Internet kann den (Berufs-) Alltag an vielen Stellen erleichtern.

Wer sich an einfache Regeln der digitalen Kommunikation miteinander hält zeigt, dass er den guten Ton auch im Internet beherrscht. Thematisiert werden Regeln für das Verhalten im Netz - insbesondere im Bereich von Chatrooms, Foren und sozialen Netzwerken sowie das Formulieren von Emails an Lehrer und zukünftige Ausbildungsbetriebe. Arbeitgeber, die immer öfter auf soziale Netzwerke zurückgreifen, um sich über Bewerber vorab zu informieren, Fälle von Cyber-Mobbing oder die Verbreitung von peinlichen Fotos im Internet zeigen, dass eine Sensibilisierung in diesem Bereich unbedingt notwendig ist. Finanziert wird das Angebot anteilig vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Europäischen Sozialfonds, dem Schulträger und durch Spenden.

Foto: VHS

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